Autor | anonymous |
Datum | 10.01.2002 17:40 |
Beiträge: | Ich habe ein Baby (30. SSW) mit Gehirnblutung III°. Es hat sich ein Hydrocephalus entwickelt. nach 4 wochen wurde einRickham eingesetzt und regelmäßig Liquor punktiert. Dann gab es eine Infektion, Rickham wurde entfernt und eine externe Ableitung gelegt. Gleichzeitig eine 3-wöchige Antibiose durchgeführt. Dann wurde die Drainage gezogen. Gestrige Liquoruntersuchung (LP) scheint keimfrei zu sein. gleichzeitig wächst das Köpfchen aber (Seitenventrikel im Ultraschallbefund geweitet) und das Baby ist wieder verhaltensauffällig (schreit schrill bei Lagewechsel, apathisch ...) Ich habe Angst, einen Shunt legen zu lassen, da vielleicht doch wieder Eiweißpartikelchen auftreten können (wodurch eigentlich???) und dann geht der Kreislauf von vorne los : entfernen, neu einsetzen .... Das Baby kennt nur Schmerzen und Quälereien. Gibt es keine Alternativen???? Hat so ein Kind denn überhaupt noch eine Entwicklungsperspektive?
Vielen Dank für Ihre antwort. Anne |
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