Autor anonymous
Datum 19.01.2007 19:38
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Vielleicht wisst Ihr etwas zu meinem Problem:

Mir wurde im vergangenen August ein Gehirntumor entfernt. Seit September habe ich einen Shunt. Seit einigen Wochen habe ich immer mehr den Eindruck, dass mein Schädel nicht ganz geschlossen ist: Morgens, wenn ich noch im Bett liege, ist mein Kopf glatt und rund, wie man sich das so vorstellt, aber sobald ich aufgestanden bin (d.h. sobald das Gehirnwasser per Schwerkraft abläuft), bildet sich zwischen den beiden Enden meiner U-förmigen Narbe eine Delle aus, die im Laufe des Tages immer deutlicher wird.

Wie wichtig ist es eigentlich, dass der Schädel geschlossen ist? Kann man sich da nicht irgendwelche wilden Infektionen fangen, wenn man ein Loch im Kopf hat? Andererseits: Bei kleinen Kindern ist das der Normalzustand, dabei sind die wahrscheinlich viel empfindlicher als ich in meinem gesetzten Alter (50).

Mein Hausarzt weiß zu dem Thema "Loch im Kopf" leider auch nicht viel.
Meinen nächsten regulären Kontrolltermin bei den Neurochirurgen hab ich erst Anfang März. Was meint Ihr: Kann ich abwarten oder sollte ich denen die Bude sofort einrennen?

Animi


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Dieser Artikel kommt von: Die Welt der Medizin und des Hydrocephalus

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