Autor | anonymous |
Datum | 21.01.2002 09:33 |
Beiträge: | Hallo, hier ist wieder Rita.
Ich war nun in der Düsseldorfer Neurochirurgie, weil ich meinen Beschwerden nun noch einmal auf den Grund gehen wollte. Dort wurde mir das erste Mal das Ventil von 120 auf 130 umgestellt. So hieß es. Was sich aber als unrichtig erwies, denn es wurde kein Kontrollröntgen durchgeführt. Ich hatte weiterhin starke Beschwerden (Druck, Übelkeit, Erbrechen, Gleichgewichtsstörungen, starke Konzentrationsprobleme). Aufgrund dessen bin ich eine Woche später wieder in die Klinik gefahren. Ich dachte, diese Symptome ließen sich durch Umstellen des Ventils in den Griff bekommen. Dieses Mal wurde geröntgt, um zu sehen, auf welcher Stufe das Ventil steht. Es stand und steht auf 100. Es wurde nun dreimal versucht, das Ventil umzustellen (mit anschließendem Kontrollröntgen). Leider zeigte sich jedesmal, dass das Ventil sich um keinen Milimeter bewegt hatte. Es blieb auf 100 stehen. Nun stand für die Ärztin fest, dass das Ventil nicht mehr funktioniert. Es muss ausgetauscht werden. Ich habe gebeten, dass die OP so schnell wie möglich durchgeführt wird, denn die Schwierigkeiten mit dem Shunt habe ich seit Weihnachten 2000. Kann mir jemand sagen, wie die Operation aussieht. Ich stelle sie mir eigentlich recht unkompliziert vor. In etwa wie eine Blinddarm-OP. Man macht einen kleinen Schnitt, holt das Ventil raus, setzt ein anderes ein und vernäht den Schnitt. Die Ärztin sprach davon, dass der eine Schenkel des VP-Shunts, an dem das Medos-Hakim-Ventil dranhängt, mit entfernt werden soll.Vielen Dank im voraus. Rita |
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