Autor | anonymous |
Datum | 26.02.2007 13:22 |
Beiträge: | Hi Corinna,
also da bin ich nun wieder..... und noch immer nicht viel schlauer! Die Bilder vom Freitag haben keine neuen Erkenntnisse oder gar einen klaren Befund erbracht. Nun wird also doch die Lumbalpunktion durchgeführt, Kontrastmittel eingeführt und dann geschaut ob die Zyste "kommuniziert" - sprich ob die Fenster noch offen sind. Dann würde sich die Zyste ja auch mit KM füllen. Allerdings habe ich erst heute erfahren, dass diese Zysten nicht einfach wie ein Ballon ein hohler Beutel oder so sind, sondern innen aus Kammern bestehen von denen vielleicht ein Teil offen und eine verschlossen ist. Ich finde das total nervig, dass man den Ärzten solche Details einzeln aus der Nase ziehen muss und sie nicht von sich aus mehr erzählen! Als ob man als Patient eh keine Details kapiert und nur wissen muss das da was im Kopf ist Was soll's, am Dienstag nächster Woche geht es stationär in die Klinik und wenn sich ein Verschluss ergibt kann ich für die OP gleich dort bleiben. Also zumindest keine wochenlangen Wartezeiten wie letztes Jahr in D'dorf. Nun noch zu deiner Frage. Ich glaube nicht das Kassel für dich interessant ist da es doch recht weit ist (ich schätze mal locker 170 km oder so ähnlich ). Zu D'dorf kann ich soviel sagen: Die Ärztin war zwar immer nur kurz da - aber super, der Rest jedoch eher unpersönlich und wenig einladend. Unmittelbar vor der OP bei der Einleitung der Narkose durfte ich mir übrigens von einem der Anwesenden (ob Pfleger oder von der Anästesie kann ich nicht mehr sagen) anhören das er bei dem warmen Wetter sicher nicht freiwillig in ein Krankenhaus gehen würde. Nett oder? Vielleicht hat er sich vertan und dachte er sei bei einer Schönheitsoperation ........ der hat jedenfalls noch eine passende Antwort von mir bekommen bevor das "Licht" ausging. Na ja, solche Blindgänger gibt es in jedem Berufszweig - leider! So, das wär's für den Augenblick und DANKE für's Daumendrücken. Bis bald, Maria |
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