Autor anonymous
Datum 19.02.2007 16:57
Beiträge: Hallo liebe Forum-Leser!
Ich dachte ich melde mich nach längerer Zeit mal wieder. Vielleicht kennt noch jemand meine letzten Einträge aus 2006. Aufgrund einer raumfordernder Arachnoidalzyste im Bereich des Kleinhirns/hintere Schädelgrube und entsprechender Beschwerden war im Sommer '06 in D'dorf bei Frau Dr. Messing-Jünger eine Cisterno-Zystostomie durchgeführt worden. Nach einem super Start (nach 4 Tagen nach Hause!) und 5 Monaten ohne irgendwelche Beschwerden (nicht mal "normale" Kopfschmerzen), ging es leider um die Weihnachtszeit herum wieder langsam los. Erst nur einzelne Tage mit leichten Kopfschmerzen, aber mittlerweile wieder fast täglich die exakt gleichen Beschwerden (auch wieder Schwindel) sowie vereinzelt heftige Episoden über ganze Tage hinweg mit heftiger Übelkeit und Erbrechen.
Nun, Manuela (schöne Grüße an dieser Stelle!) hatte mich ja im Vorfeld darauf hingewiesen, dass sich diese "Fenster" relativ oft nach kurzer Zeit wieder verschließen und alles wieder von vorn losgeht. Auch hatte sich der MRT Befund post operativ im Okt.'06 überhaupt nicht verändert (sprich: die Zyste ist nie kleiner geworden - kommt aber laut Radiologe gelegentlich vor und muss nichts heißen....hm.....)
Jedenfalls hat sich die Ärztin ja Ende '06 aus D'dorf verabschiedet, so das ich nun in Kassel bei Prof. Deinsberger einen Termin habe. Der überweisende Neurochirurg meinte es werde wohl eine Lumbalpunktion mit Kontrastmittel gemacht, um sicher sagen zu können das die "Fenster" sich wieder verschlossen haben. Sobald diese Bestätigung vorliegt, sei zu überlegen welche operativen Möglichkeiten nun Sinn machen. Evt. soll in einem größeren Eingriff versucht werden, mehr von der Zystenwand zu entfernen um einen dauerhaften Erfolg zu erzielen. Morgen ist jedenfalls mein erster Termin in Kassel, also mal abwarten und hören was dort vorgeschlagen wird.
Ist jedenfalls ein Schei...gefühl wenn man erst alle Probleme los ist, und dann alles wieder zurückkehrt wie ein "übler alter Bekannter" den man lieber nicht mehr wiedergesehen hätte!!!
Würde mich freuen vielleicht wieder ein paar Stimmen zu hören, was ihr so erlebt habt.

Bis bald also,
Maria


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Dieser Artikel kommt von: Die Welt der Medizin und des Hydrocephalus

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