Autor dany
Datum 31.05.2007 09:23
Beiträge: Hallo Andrea,

ich glaube nicht, dass man die Wahl hat ob man operiert wird oder nicht.
Ich bin in der HSK Klinik in Wiesbaden von dem Dr. Knappe operiert worden, war mit der Klinik ganz zufrieden.
Habe die dortige Ärztin gefragt was passiert wenn ich mich jetzt nicht operieren lassen würde. Sie sagte nur dass ich dann früher oder später so große Probleme habe, dass eine OP auf jeden Fall gemacht werden muss. Mein Fall ist ja auch einer von den "Harmlosen" da ich keinen Shunt habe(rein medizinisch gesehen).
Was dann später mit der Psyche ist, steht auf einem anderen Blatt.

Ich bin Dienstags operiert worden und konnte Samstags nach Hause, bin im Anschluss dann 4 Wochen in REHA gewesen.

Mit Inkontinenz habe ich keine Probleme, seit der Geburt meines Sohnens vor 7 Jahren leide ich etwas unter leichten Schwierigkeiten. Das kommt aber wohl vom Beckenboden, ich glaube nicht, dass dies etwas mit dem HC zu tun hat.

Ich glaube meine Baldriantabletten fangen langsam an zu wirken, ich werde schon etwas ruhiger und habe heute Nacht mal durchgeschlafen.
Kopfschmerzen haben ich allerdings immer noch, als ich gestern von der Arbeit kam habe ich mir erst einmal 30 Tropfen Novalgin "gegönnt" und mich dann ins Bett gelegt.
Hat aber irgendwie nicht richtig geholfen, so leichte Kopfschmerzen sind heute auch noch da.

Ich denke, dass Dein HC behandelt werden muss, sei froh, wenn Du keinen Shunt brauchst.

Kannst mir ja mal Berichten wie es bei Dir weitergeht.
LG Dany


Diese Seite drucken
Diese Seite schließen

Dieser Artikel kommt von: Die Welt der Medizin und des Hydrocephalus

http://www.hydrocephalus-muenster.org/