Autor manuela
Datum 30.03.2005 07:41
Beiträge: Hallo Sanni,

Zitat:
Auch nach mehrmaligem Verstellen des Shunts, trat keine Besserung ein, so dass mir Prof. Hellweg dazu riet, eine Neurologie aufzusuchen, die auf HC spezialisiert ist. Er empfiehl mir die Mainzer Uni, wo ich für 2 Tage stationär aufgenommen wurde. Hier wurden sofort die Neurochirugen hinzugezogen, die mir nun eine Ventrikulostomie empfehlen, die in der Woche nach Ostern ansteht. Ebenfalls möchten Sie Gehirndruckmessungen durchführen und nach Abwägung ggf. den Shunt entnehmen.Erstmalig fühle ich mich verstanden und habe nicht das Gefühl eine eingebildete Kranke zu sein.


Haben die Ärzte in Mainz den jetzt festgestellt, das deine Anfälle mit dem HC zu tun haben? Oder ist das nur eine Vermutung? Was versprechen sich die Ärzte von einer Ventrikulostomie? Glauben die Ärzte, dass die Anfälle vom Shunt noch begünstigt werden? Oder möchtest du den Shunt nur los sein.
Aber leider klappt die Ventrikulostomie nur bei ca. 50 % der Betroffenen. So das dann doch ein Shunt nötig ist.

Ich hoffe für dich, dass deine Beschwerden durch die Ventrikulostomie besser werden.

Ich wünsche dir noch gute Besserung!



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Liebe Grüße Manuela
Indem die Natur den Menschen zuließ, hat sie viel mehr als einen Rechenfehler begangen: Ein Attentat auf sich selbst.


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Dieser Artikel kommt von: Die Welt der Medizin und des Hydrocephalus

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