Autor | Martin |
Datum | 16.10.2001 12:08 |
Beiträge: | Krankheitsverlauf Patient 38 Jahre männl.
März 2000 Black Out mehrere Sekunden (einmalig) sonst beschwerdefrei Bei den nachfolgenden Untersuchungen wurde diagnostiziert: Hydrocephalus Internus (Tennisball groß) vermutlich seit der Kindheit. Mai 2000 Ventrikulozisternostomie postoperativ: Verschlechterung des Zustandes starke Kopfschmerzen starke Schwindelanfälle / Gleich- gewichtsstörungen Oktober 2000 Ventrikulo-atrialer Druck-Shunt- Implantat (Medos), Einstellung: höchster Druck 200 mm H2O postoperativ: weitere Verschlechterung starke Kopfschmerzen sehr starke Schwindelanfälle mit Gleichgewichtsstörungen im Verlauf der letzten 12 Monate reduzierten sich die Kopfschmerzen bis auf einige Anfälle. Bei flachem Liegen reduziert sich der Schmerz. Konstant sind jedoch die Schwindel- und Gleichgewichtsstörungen die die Teilnahme am tägl. Leben stark beeinflussen. Alle drei Monate gibt es ein Besprechungstermin in der Neurochirurgie mit dem Ergebnis "Abwarten". Zwischenzeitlich haben wir eine Zweitmeinung eingeholt, der nach Sichtung der Unterlagen und einem kurzen Gespräch auf die Möglichkeiten eines Antisiphondevices aufmerksam machte. Die hierfür notwendige Unterdrucksymptomatik ist aber nicht nachvollziehbar. So füllt sich das Ventil jederzeit auch bei selbstausgelöstem Überdruck (Druck auf das Ventil extern). Die Ratlosigkeit der behandelnden Ärzte läßt uns nur Hoffen, anderseits Wege zur Problemlösung zu finden. Sollten Sie Tips und Ratschläge haben, wären wir für Informationen sehr Dankbar. |
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Dieser Artikel kommt von: Die Welt der Medizin und des Hydrocephalus |
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