Autor anonymous
Datum 12.05.2005 14:10
Beiträge: Hallo Zusammen,
ich habe 1983 nach einer schweren Meningitis und cerebralen Malaria ein Mitteldruck PH-Ventil (Pudenz-Heyer) und low-pressure Herzkatheter in der Uni Göttingen implantiert bekommen. Eigentlich habe ich seitdem ständig Probleme wie Kopfschmerz, Gang-unsicherheit, Schwindel, Konzentrationsschwierigkeiten, Schlaflosigkeit, etc... Dies resultiert insbesondere aus der Tatsache, daß "mein" Ventil über den Tag und die Nacht (Schlafstörung) verteilt, mehrfach 1-5 Minuten andauernde, brummende Geräusche verursacht, die mit (und ohne) Stetoskop hörbar sind. Das ist nicht nur lästig, sondern beeinträchtigt den (Arbeits-)Alltag nicht unerheblich. 1987 wurde das Ventil ausgetauscht, eine Besserung war danach nicht eingetreten.
Ich habe das Ganze in den folgenden Jahren "einfach" ignoriert, was ich nun mit zunehmenden Alter (50 J.) und allgemeiner Arbeitsbelastung immer weniger perfekt hinbekomme. Bislang habe ich mich nie mit dem Thema Behinderung beschäftigt, langsam aber reift der Gedanke daran, dies zu tun.
Nun meine Frage.
Sonja schreibt am 1.10.2003 von Gutachterrichtlinien, denen zufolge ein HC mit einem GdB von 30 angegeben wird. Wo finde ich diese Informationen, damit ich mich vorbereitend selber informieren kann. Weiß jemand, wie das übliche procedere einer Antragstellung abläuft, an wen muß ich mich wenden, wer leitet das Verfahren ein???

Für Hinweise und Erfahrungsberichte bin ich euch sehr dankbar; meine email-Adresse
gebe ich mal mit an.
Viele Grüße
Wolfgang

wnerreter@t-online.de


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Dieser Artikel kommt von: Die Welt der Medizin und des Hydrocephalus

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