Autor anonymous
Datum 01.08.2005 10:33
Beiträge: hallo,

habe einen 24-monatigen sohn. bei ihm wurde während der u6 ein kopfumfang von 50,5 gemessen. man schickte uns sofort in die charite-klinik, berlin, in der eine kernspint. vorgenommen wurde. die diagnose lautete hydrocephalus. da er als eine frühgeburt in der 34. woche spontangeburt auf die welt kam, und bei dortigen ultraschall eine kleine blutung auftrat, die wir im anschluss nochmal schallen ließen, welche dann weg war, haben wir beschlossen mit der shuntlegung zu warten. wir haben gehört, dass eine blutung bei frühchen öfter zu hc mit stoppung führen kann. seine entwicklung läuft in der grobmotorik etwas verzögert, welches sämtliche ärzte auf die frühgeburt schliessen. mittlerweile hat er einen kopfumfang von 56,5 cm. hat aber keinerlei druckanzeichen oder ähnliches. da er 85 cm hoch ist, fällt sein kopfumfang langsam auf. nun schlägt unsere chirugin vor, bei 57 ku einen shunt zu legen, rein aus kosmetischen gründen. da unsere elternköpfe ebenfalls groß, aber noch im 97 bereich und seine kammern eine vergrößerung von 4 cm betragen (die seit 12 monaten engmaschiger kontrolle nicht mehr gewachsen sind) haben wir gehofft, das sich sein kopf bei 56 ku einpendelt... nun ist jeder tag und jeder milimeter ein einziges bangen, hat jemand ähnliches erlebt? nicht operieren lassen? wir haben auch hömopathische behandlungen mit apis hinter uns, haben seit 1,5 monaten mit bobath angefangen, etc... es wäre toll, wenn jemand mit ähnlicher erfahrung hier reinliest. wir haben das gefühl ein völlig gesundes kind unters messer zu legen... ach so , die diagnose lautet nun nicht mehr hc, sondern mc... tja vielen dank für eure aufmerksamkeit und lg nina


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Dieser Artikel kommt von: Die Welt der Medizin und des Hydrocephalus

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