Autor manuela
Datum 28.10.2007 16:04
Beiträge: Hallo Corinna,

sorry das ich mich jetzt erst melde.
also in Düsseldorf ist es jetzt so, dass Frau Sarikaya-Seiwert die Ambulanz macht und die hat mich auch operiert.
Bei der OP kam auch später noch ein Arzt dazu, weil ihr der "Shunt" die ganze Zeit weggerutscht ist.
In St. Augustin hat sich dann herausgestellt, dass der Shunt nicht richtig abgeklemmt war.
Das war auf den Röntgenaufnahmen klar zu sehen.
Ich frage mich nur die ganze Zeit schon was die dann abgeklemmt hat.

So wie du das beschreibst, hat Frau Sarikaya-Seiwert ja kaum Ahnung. Ich frage mich allerdings auch, was die dann abgeklemmt hat. Hat man die Klammer überhaupt auf dem Röntgenbild gesehen?

Ich war letztes Jahr schon mal kurz davor (da war Frau Dr. Messing-Jünger noch da) nach Düsseldorf zu wechseln, da es doch immer eine ganz schöne Strecke nach Homburg ist. Ich wusste da allerdings noch nicht, dass Frau Dr. Messing-Jünger nach St. Augustin wechseln würde. Da betreibe ich dann doch lieber weiter richtigen Kliniktourismus.

Klar, die Fahrerei ist ein Nachteil zu Düsseldorf, aber bevor ich wieder nach Düsseldorf gehe, fahre ich auch noch mehr als 60 Kilometer.

Ich an deiner Stele würde die weitere Fahrt auch in kauf nehmen. Ich betreibe ja auch Kliniktourismus. Ich fahre ca. 500 km (eine Strecke) zu Dr. Kiefer nach Homburg/Saar.

Das wäre dann wohl ein umgebauter Shunt, weil es wohl meinen jetzigen Shunt nicht mehr gibt und es auch die Druckstufe, die ich habe bzw. hatte so nicht mehr gibt.
Wie meinst du mit umgebauten Shunt? Was für ein Ventil hattest du denn? Es kann ja auch sein, das du ein ganz anderes Ventil mit einer andern Druckstufe benötigst. Die feststehenden Ventile wie z.B. die hydrostatischen oder selbst-regulierende Ventile gibt es doch noch.
Wie gesagt, ich würde, wenn der Shunt durch ein anderes System ersetzt werden kann, den Shunt vorziehen.

@ Manuel,

Was für nen neuen Shunt würdest Du denn bevorzugen???einen zum verstellen oder einen mit fester Druckstufe denn Du hattest ja glaub einen mit ner Druckstufe oder??denn das wär ja dann die nächste Frage die Dich beschäftigt oder?

Was für ein Ventil man implantiert bekommt, kann man sich leider nicht selbst aussuchen.
hm, jo das hört sich net schlecht an mit ner festen druckstufe, du siehst ja bei den anderen Fories mit verstellbaren Ventilen es gibt viele die haben dadurch ne ganze menge probleme.

Es gibt aber auch sehr viele, die mit den selbst-regulierenden bzw. hydrostatischen Ventilen Probleme haben. Das heißt nicht, dass die Ventile schlecht sind. Es kommt immer auf die Form des HCs an. In manchen Fällen ist ein verstellbares Ventil sinnvoll, in anderen Fällen reicht ein selbst-regulierendes.


Liebe Grüße Manuela
Indem die Natur den Menschen zuließ, hat sie viel mehr als einen Rechenfehler begangen: Ein Attentat auf sich selbst.


Diese Seite drucken
Diese Seite schließen

Dieser Artikel kommt von: Die Welt der Medizin und des Hydrocephalus

http://www.hydrocephalus-muenster.org/