Autor Deta
Datum 23.10.2007 08:55
Beiträge: Hallo!

Meine (eineiigen) Zwillinge Ellen und Vivien wurden am 16.Juni 2006 in der 28. SSW geboren ... Vivien bekam (sie lag noch im Inkubator) nach einer E-Coli-Sepsis eine E-Coli-Meningitis, der ein Seitenventrikel-Wachstum folgte. Im Januar 2007 wurde der Stillstand des Wachstums festgestellt und wir kamen somit im letzten Augenblick um eine Shunt-OP drumrum.

Wir müssen regelmäßig zur Ultraschall-Kontrolle (die letzte war Mitte August) und bis jetzt sind die Seitenventrikel nicht weitergewachsen.

Nun haben wir seit einigen Wochen massive Schlafprobleme. Nachdem ich nun verschiedenste Faktoren ausgeschlossen habe (Impfreaktion, zu viel/zu wenig Eindrücke, Zahnen), beschlich mich der Verdacht, dass diese eventuell durch den Hydrocephalus kommen könnten - also die Ventrikel weitergewachsen sind und somit etwas Hirndruck entsteht.

Ich muss dazu sagen, dass beide Mädels seit Dezember 2006 12 bis 14 Stunden durchschlafen (da bin ich ja auch ganzschön verwöhnt *g*). Und nun auf einmal wacht Vivien nachts oft weinend auf. Oft ist sie stundenlang wach (aber dabei recht gut gelaunt). Auch mittags schläft sie schlechter und vor allem sehr leicht (beim kleinsten Geräusch wacht sie auf).

Meine Frage also: Ist es wirklich möglich, dass die Schlafprobleme etwas mit dem Hydrocephalus zu tun haben könnten?

Herzliche Grüße aus Hannover,
Andrea


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Dieser Artikel kommt von: Die Welt der Medizin und des Hydrocephalus

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