Autor | manuela |
Datum | 13.04.2015 14:39 |
Beiträge: | Hallo Marieluise,
ich bin 47 Jahre alt. Den Shunt habe ich 1992 bekommen. Da habe ich gerade meine Ausbildung gemacht. Den HC habe ich allerdings schon seit der Geburt. Allerdings wurde die Diagnose meinen Eltern nie mitgeteilt. Ich habe das auch nur durch Zufall erfahren. Da ich meinen Hausarzt gewechselt und mir deshalb meine Krankenakte angefordert habe. Mein Neurochirurg meinte jedenfalls, dass es nicht viele Behandlungsmöglichkeiten gibt und das man in meinem Fall noch nicht operieren würde, da er mir nicht garantieren könnte, dass aufgrund der Voroperationen die Beschwerden nicht schlimmer werden würden und das es mir noch zu gut dafür ginge, da ich ja normal arbeiten - ich bin angehende Lehrerin - kann. Na das ist eine Aussage, die hört doch jeder Patient gerne. Vor allem den Teil „ das es mir noch zu gut dafür ginge, da ich ja normal arbeiten kann“ Da fühlt man sich doch richtig ernst genommen, oder? Hast du dir denn mal eine zweite Meinung eines Neurochirurgen eingeholt? Auch wenn du mit den Ärzten soweit zufrieden bist, solltest du das mal in betracht ziehen. Liebe Grüße Manuela Indem die Natur den Menschen zuließ, hat sie viel mehr als einen Rechenfehler
begangen: Ein Attentat auf sich selbst.
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