Autor | anonymous |
Datum | 26.07.2015 15:25 |
Beiträge: | Hallo Hippo,
ich hatte vor 7 Monaten eine endoskopische Ventrikulozisternostomie wg. eines Hydrozephalus occlusus. Auch bei mir ist der Grund ein kleiner gutartiger Tumor (tektales Gliom), der das Aquädukt verschließt. Bereits vor der OP hatte ich unter anderem mit Gleichgewichtsstörungen und so komischen Missempfindungen auf der linken Körperhälfte zu tun. Die Missempfindungen sind schwer zu beschreiben, irgendwie so, dass ich an manchen Tagen die linke Körperhälfte nicht so ganz richtig spüre, aber trotzdem alles damit machen kann. Das ist von außen nicht wahrnehmbar, die Seite hat genauso viel Kraft wie die rechte. Ich merke das dann vor allem beim Sport und beim Yoga oder wenn ich nur auf dem linken Bein stehe. Das ist aber deutlich besser geworden und kommt bei mir deutlich seltener vor. Und wenn es vorkommt, macht es mir nicht mehr so viel Angst, weil ich es schon kenne. Nach der OP hatten sich manche Beschwerden sehr schnell gebessert. Z. B. konnte ich schon am Tag nach der OP schlagartig viel besser sehen. Manche Beschwerden bessern sich nur ganz langsam. Aber auch nach 7 Monaten merke ich das weiterhin noch Verbesserungen passieren. Es geht immer weiter aufwärts! (Mein Tumor ist stabil.) Genau das und viel Geduld wünsche ich auch dir! Liebe Grüße- Mia |
Diese Seite drucken Diese Seite schließen |
Dieser Artikel kommt von: Die Welt der Medizin und des Hydrocephalus |
http://www.hydrocephalus-muenster.org/ |