Autor | Maschtel |
Datum | 09.08.2016 11:39 |
Beiträge: | Sigrid, so richtig helfen kann Dir hier niemand, aber ich kann Dir von meinen Erfahrungen berichten.
Mein Ventil war auf 130 mm H2O eingestellt und ich fand das Wetter extrem schwül. Aber Kopfschmerzen oder so was kenn ich nicht. 2005 hatte ich bereits in Düsseldorf meine erste Shunt OP, bei der ich eine Meningitis bekam durch den eingebrachten linken Shunt und das Shuntsystem ( perforiertes Rohr und Ventil ) und es erstmal entfernt wurde. Die Meningitis wurde ausgeheilt und rechts das Shuntsystem eingebracht . Dabei bildete sich zwischen den beiden Ventrikeln eine Membran, die eine direkte Kommunikation, der Ventrikel erschwerte, d.h. der Austausch von Hirnwasser war nur bedingt möglich, deshalb wurde jetzt (Juni 2016) sicherheitshalber ein linker Shunt gelegt, der quasi unabhängig funktioniert. Seit dem sind schwüle Tage kein Problem mehr( bislang). Habe das Ventil jetzt auf 120 cm H2O stehen und vom letzten CT waren die Ventrikel zumindest nicht zusammen gefallen . Aber jeder Mensch ist anders. Was für den einen richtig ist, ist für den anderen falsch.
Ich war auch im Koma und konnte selber nichts entscheiden. Welcher ist schlechter dran?
Und, wenn das erst mal heißt “Nix zu tun“, ist auch gut, sogar besser.
[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von: Maschtel am 10.08.2016 13:41 (Originaldatum 09.08.2016 11:39) ] |
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