Autor anonymous
Datum 13.05.2011 23:21
Beiträge: Hallo,

ich bin neu hier und habe sehr viele Fragen. Vielleicht könnt ihr mir ja ein bisschen weiterhefen.

Bei mir wurde jetzt ein Hydrocephalus festgestellt.
Meine Symptome waren Kopfschmerzen, Drehschwindel, Müdigkeit, ANtriebslosigkeit (wobei ich die Müdigkeit und Antriebslosigkeit immer auf die kürzlich festgestellte Schilddrüsenerkrankung Hashimoto geschoben habe)...
EEG war nicht in der "Norm", deshalb wurde ein MRT vom Schädel angeordnet.
Der Radiologe sagte: etwas viel Hirnwasser, aber das ist nicht schlimm. Davon kam der Schwindel nicht (der ist auch nicht mehr da)

Der Neurologe sah das anders, und hat mich gleich zum Neurochirurgen überwiesen. Der sagte mir, das muß auf jeden Fall behandelt werden und hat mich gleich an die Uniklinik überwiesen.

Ich habe zu viel Hirnwasser, das nicht richtig abfließen kann, außerdem eine sehr große Zysterne und mit fehlt auch der Wurm vom Kleinhirn (also ein Variante von Dandy Walker). Laut Dr. der Uniklinik habe ich das wohl schon von Geburt an.

Wieso, verursacht es dann jetzt erst Probleme? (Ich bin 34)
Okay, ich merke, ich vergesse mehr, aber es ist noch nicht so schlimm, das ich meiner Arbeit nicht mehr nachgehen kann. .

Werde ich nach der OP überhaupt eine Unterschied zu jetzt bemerken? Oder wird die OP Nebenwirkungen haben, die vielleicht sogar unangenehmer sind als die Müdigkeit und die Kopfschmerzen?
Es steht noch nicht fest, ob ein Shunt gelegt werden muß, oder ob eine Ventrikulozisternostomie gemacht werden kann.

Für mich hört sich die Endoskopische Lösung harmloser an, auch wenn die Aufenthaltsdauer im Krankenhaus angeblich die selbe ist.
Allerdings habe ich auch gelesen, das bei einigen Patienten dann doch irgendwann ein Shunt gelegt werden mußte, weil das Loch zugewachsen ist.

Was ist denn jetzt wirklich besser?
Wie lebt es sich mit dem Shunt?
Ich habe 1 Sohn (kam mit Kaiserschnitt) und wünsche mir eigentlich auch noch ein zweites Kind, habe jetzt gelesen mit Shunt möglich, aber schon risikoreicher.

Wann bin ich nach der OP denn wieder "voll Leistungsfähig"? also arbeiten, mit dem kleinen richtig toben usw.?

Vielen Dank, das ihr euch mein "durcheinander" durchgelesen habt.
Freue mich über jede Antwort!

Liebe Grüße

Susanne


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Dieser Artikel kommt von: Die Welt der Medizin und des Hydrocephalus

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