Autor | Enno29 |
Datum | 05.06.2011 17:13 |
Beiträge: | Hallo, unsere kleine Tochter wurde Ende November 2010 (39+3) geboren. Beim Routine- Ultraschall vor der Entbindung wurde ein prominenter Hydrocephalus entdeckt, der 4 Wochen vorher noch nicht ersichtlich war. Es wurde 2 Stunden später aus Sicherheitsgründen ein Kaiserschnitt durchgeführt. Der Agpar war 9/9/10 und Kopfumfang 36,5. Auch sonst war alles unauffällig. Nach einer Woche auf der ITS wurde ein MRT gemacht und man riet zu einer baldigen (nächsten 2-4 Tage) Shunt- OP mit voriger externen Ableitung (inkl. verbundenen hohen Infekt- Risiko). Den Eingriff wollten wir wegen der Spezialisierung in der Charité Berlin machen lassen. 10 Tage nach Geburt trafen wir dort ein und man entschied sich sofort für Abwarten. 1 Woche später waren wir ohne OP zu Hause. Dann noch Kontrolltermine und ein weiteres MRT Mitte März 2011. Die Erweiterung war deutlich zurückgegangen (jetzt 3. Ventrikel 0,8cm, 4. Ventrikel normal, Seitenventrikel 1,9cm rechts 1,8cm links). Außerdem entwickelt sich unsere Tochter altersgemäß ohne Auffälligkeiten. Laut Aussage unsere Neurochirurgin ist eine Shunt- OP sehr unwahrscheinlich geworden. Wir freuen uns über alle Antworten. Gesine und Enrico aus Halle Tochter Ronja, geb. 11-2010, kom. Hydrocephalus internus ohne Shunt |
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