Autor anonymous
Datum 31.01.2012 07:12
Beiträge: Hallo,

meine Tochter hat nach einemschweren SHT vor 12 Jahren einen erworbenen Hydrozephalus. Dieser wurde damals mit einemShunt versorgt.
Immer mal wieder hat sie seitdem Überdrainage Symptome.
Da vermutet wird, dass sie den Shunt garnicht mehr braucht, wurde vor einer Woche der Shunt abgebunden. Leider geht es ihr jetzt immer noch sehr schwankend, sodass es schwierig ist, die Symptome einzuschätzen. Sie hat immer wieder Kopfschmerzen an der Stirn. Diese werden im Liegen besser. Sie ist dann auch blas und legt sich auch wieder freiwillig hin. Manchmak ist ihr auch schwindelig und sie fühlt sich wackelig in den Knien.
Am Anfang dachte ich, klar, die Narkose wirkt noch nach, viele Erinnerungen bei uns allen kommen hoch und wir sind natürlich alle besorgt und beobachten genau...
Aber müsste das nicht so langsam besser werden? Oder dauert es, biss sich die Regulierung von selbst wieder einpendelt? Hat jemand Erfahrung damit? Müsste der Kopfschmerz bei einem erhöhten Druck im Liegen nicht stärker werden statt weggehen?

Sie hat auch eine Pallacosplastik auf der linken Seite. Dort hat sie den EIndruck, dass es an den Rändern sich sehr warm anfühlt.Ist nach einer Deckelung mit einer solchen Plastik der Schädel bzw. die Schädelhäute usw. dicht verschlossen oder kann dort evtl. Liquor nach außen treten?

Es wäre super, wenn irgendjemand eine Idee daazu hat oder Erfahrung und sich möglichst schnell meldet!!

Nicole


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Dieser Artikel kommt von: Die Welt der Medizin und des Hydrocephalus

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