Autor | Leni2011 |
Datum | 20.03.2012 16:40 |
Beiträge: | Hallo,
bei meiner Tochter, heute Monate,wurde im Alter von 3,5 Monaten ein Hydrocephalus diagnostiziert, der daraufhin ventrikulostomiert wurde. Zur zeit hat sie keinen Hirndruck, die Hirnkammern sind und bleiben wohl zu groß, was laut der Chirugen kein Problem ist, sofern sie sich gut entwickelt. Seit der Diagnose stehen wir ziemlich unter Schock. Wir wissen, bis auf das Internet nur wenig über die Krankheit und machen uns vor allem große Sorgen um ihre Entwicklung und mögliche körperliche oder geistige Behinderungen. Bisher entwickelt sie sich wohl normal,kugelt sich durch das Haus, kann schon eine einige Minuten frei sitzen und mit Unterstützung stehen; auf dem MRT gibt es keine Hinweise darauf, dass sie große Schäden davon trägt. Trotzdem lebe ich jeden Tag mit der Angst, dass sie vielleicht nicht laufen oder sprechen lernen könnte. Wie sind die Erfahrungen mit HC-Kindern? Wann ist festzustellen, ob sie massive Schäden haben? Der Kopf meiner Tochter ist relativ groß und wächst stetig mit,schießt aber nicht aus der Kurve. Falls sie keinen Shunt benötigt, wird sie wohl einen zu großen Kopf behalten. Kennt das jemand? Vielen Dank, für eure Antworten |
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