Autor | anonymous |
Datum | 26.04.2012 09:19 |
Beiträge: | Hallo Nicole,
ich melde mich sehr spät, da ich nicht mehr so oft auf dieser Seite bin. Bei mir wurde mit 27 Jahren ein Hydrocephalus diagnostiziert. Ich bekam einen Shunt, wonach meine Probleme aber nur mäßig besser wurden. Also wurde noch ein Shunt-Assistent eingesetzt. Nach kurzer Zeit der Besserung, ging es wieder schlechter, also wurde der Shunt-Assistent ausgetauscht, was aber wieder nicht lange Besserung brachte. Nach einer stationären Hirndruckmessung wurde auch bei mir festgestellt, dass meine Beschwerden (stetige Kopfschmerzen, Übelkeit, Schwindel, wacklige Knie usw.) nicht mehr vom Hydrocephalus verursacht werden. Die Worte meiner Ärzte waren, 'das hat sich von selber wieder eingespielt' und der Shunt wurde im Brustbereich abgebunden. Meine Beschwerden wurde allerdings nur wenig besser, weshalb die Ärzte nach nun 5 Jahren den Shunt (mittlerweile defekt) komplett entfernten und mich in psychologische Behandlung schickten. Glücklicherweise habe ich die Hilfe angenommen, war gut 8 Monate in einer stationären Behandlung und bin heute, fast zwei Jahre später, halbwegs beschwerdefrei. Späte Grüße Martina |
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