Autor | anonymous |
Datum | 12.09.2012 19:32 |
Beiträge: | Hallo,
ich hatte hier schonmal Anfang des Jahres geschrieben. Inzwischen hat sich zu meinem Hydrocephalus noch eine Äquaduktstenose, eine Arnold-CHiari-Malformation und ein Empty-Sella-Syndrom gesellt und ich habe derweil mehrere Ärzte angeschrieben und meine Bilder weitergeleitet. 2 Ärzte meinen, solange es mir gut geht, brauch ich keine OP, 3 Ärzte (auch das INI und Prof. Klekamp) sind gegenteiliger Meinung. Vorgeschlagen wurde mir eine Ventrikulostomie (hoffe, das ist jetzt so richtig!). Bin jetzt total verunsichert, schließlich war das Ganze eigentlich nur ein Zufallsbefund. Ohne Tinnitus und Stauungspapillen hätte mich kein Mensch vor 5 Jahren in die Röhre geschickt! Damals hieß es noch, es sei alles stabil, obwohl mir etwas Schwindel zu schaffen machte. Inzwischen bin ich so gut wie symptomfrei, mir gehts eigentlich recht gut - und dann soll ich mich operieren lassen???? Einfach so - rein präventiv? Was ist, wenns mir hinterher schlechter geht oder die OP gar schief geht? Und was könnte passieren, wenn ich mich nicht unters Messer lege? Kann ich dann tatsächlich zu einem Notfall werden, wie mir ein Arzt versicherte? Und ist das Risiko für neurologische Ausfälle stark erhöht? Gibt es nicht sowas wie einen Stillstand, also dass der Hydrocephalus keine Probleme mehr macht und man damit auch alt werden kann? Fragen über Fragen... Ich würde mich über Ratschläge wirklich freuen. Auch, ob jemand von Euch evtl. Erfahrungen mit dem INI Hannover hat.Vielleicht hat sich dort jemand behandeln lassen. Ich weiß, ist ne Privatklinik und auch ich bin nur Patient zweiter KLasse, aber ich hab mir nun zumindest mal einen Gesprächstermin geben lassen, weil ich gehört habe, dass diese Klinik einen ausgezeichneten Ruf hat. Irgendwie hab ich riesige Angst vor einer OP und hier in der Pampa (Region Braunschweig) sind erfahrene Neurochirurgen echt rar! Evtl. kann mir da ja jemand Alternativen nennen. LG Sille |
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