Autor anonymous
Datum 20.02.2013 07:14
Beiträge: Hallo Michaela,

danke für deine Antwort! Da das Thema OP/ Hydrocephalus seit ca. einem Jahr Thema in meiner Familie ist, hat sich mein Mann bei einem Routine-Check mal seine Sorgen von der Seele geredet! Die Ärztin war einfach nur überrascht, dass ich einer OP bisher eher ablehnend gegenüberstand, da sie der Meinung ist, dass es langfristig zu Schäden führen kann, wenn der HC nicht behandelt wird, zumal ich auch eine ausgeprägte Stauungspapille habe. Prinzipiell haben mir das andere Ärzte (bis auf meinen Neuroradiologen)ja auch gesagt, dass ich vermutlich um eine OP nicht herumkomme, doch ich bin momentan einfach nur extrem unsicher, weil es mir eigentlich recht gut geht. Nehme ich das Ganze vielleicht auf die zu leichte Schulter? Sollte ein HC tatsächlich immer recht zeitnah behandelt werden (ich weiß davon allerdings schon seit 6 Jahren!)? Ich habe gelesen, dass sich da auch etwas einklemmen kann, was dann auch u. U. lebensgefährlich sein kann - irgendwie sitzt mir immer die Angst im Nacken und man wartet förmlich darauf, dass irgendwelche Ausfälle kommen... Irgendwie finde ich jeden Tag wieder eine Ausrede, den Kostenvorschlag des INI (habe mich jetzt dafür entschieden, weil es hier in WOB/BS keine Ärzte zu gegen scheint, die sich damit auskennen) an meine Kasse zur Prüfung weiterzuleiten (bin ja gesetzlich versichert!). Denn wenn ich das alles jetzt in die Wege leite, gibt es kein Zurück mehr...! Andererseits möchte ich mich nach Jahren der Kindererziehung auch beruflich neu orientieren, habe aber ständig das "Gespenst" HC im Hinterkopf und denke, dass es vermutlich besser ist, das alles erst hinter sich zu bringen, bevor ich mich irgendwo bewerbe und mir gehts dann schlechter und ich falle DANN wg. OP aus. Ich weiß nicht, ob du das nachvollziehen kannst, aber es fühlt sich irgendwie komisch an, eine OP in die Wege in die Wege zu leiten, wenn man sich nicht wirklich krank fühlt! Außerdem habe ich eine RIEEEEESENANGST vor der OP - da macht man sich dann doch Gedanken darüber, wie es einem hinterher geht und was alles passieren könnte.
Kennst du das?

LG Sille


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Dieser Artikel kommt von: Die Welt der Medizin und des Hydrocephalus

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