Autor | anonymous |
Datum | 07.06.2013 21:59 |
Beiträge: | Ich kenn das auch mit der Wetterfühligkeit - als ich das zum ersten Mal merkte, war ich 13. Wir waren grillen - meine Geschwister, Eltern, Tante, Onkel und Cousinen. Irgendwann am späten Nachmittag bekam ich dann plötzlich heftige Kopfschmerzen. Meine Tante hat nicht lang rumgetan, sondern mich gleich heimgefahren.
Seitdem treten die Kopfschmerzen immer wieder auf, wenn das Wetter wechselt - meist von "warm" zu "kühl/kalt", oder auch, wenn der Luftdruck sich ändert. Der diesjährige Mai war wettertechnisch für mich die reinste Qual - ich hätte nie geglaubt, dass mir dieses lang anhaltende, nasskalte Tiefdruckwetter so dermaßen Kopfschmerzen bereitet - zwar gab es immer mal wieder Phasen, wo ich kurzzeitig schmerzfrei war, aber im Großen und Ganzen war ich den ganzen Monat über schlapp und total fertig. Ich hab nur auf "Sparflamme" gearbeitet, es ging nicht anders. Mich krankzumelden, hab ich nicht gewagt, weil ich leider einen Kollegen in der Gruppe habe, der ganz gerne mal Witze über HC-Betroffene und ähnliches reißt. Find ich sehr geschmacklos und mehr als nur daneben. Dass zwischen einem HC und Wetterfühligkeit ein Zusammenhang bestehen könnte, hätte ich nie gedacht. Irgendwie hab ich nicht gewagt, das in Zusammenhang mit HC zu setzen. Meine Zwillingsschwester hat ebenfalls HC, aber ich weiß nicht, ob sie wetterfühlig ist, da müsste ich sie fragen. Mein Verlobter, mit dem ich seit Dezember 2011 zusammen bin, weiß, dass ich einen HC habe und kümmert sich rührend um mich, wenn es mir mal nicht so gut geht, weil ich wieder mal Ventil- oder Kopfschmerzen habe. Dann lege ich mich immer hin, das tut mir gut. Und mein Schatz nimmt mir dann auch oft den Einkauf ab, damit ich ausruhen kann. Mit der Sonne an sich hab ich keine Probleme - ich setz halt immer nen Hut oder ne Mütze auf, wenn ich in die Sonne gehe. Aber bei feucht-schwülem Wetter kommt es bei mir oft vor, dass ich Kopfschmerzen kriege. Liebe Grüße, Mona |
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