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 Hey Jolin, hab gerade erst deinen Beitrag gelesen. Es kam mir alles sehr bekannt vor. Ich bin auch 29 und bei mir wurde als Kleinkind festgestellt, dass ich erweiterte Liquorräume habe, Hydrocephalus internus wurde diagnostiziert und damit hatte sich die Sache erledigt, also absolut unbehandelt und nie wieder kontrolliert. Es fiel wohl damals durch einen etwas größeren Kopf auf. Den hab ich immer noch, aber anscheinend nicht so dass es auffällt (es hat zumindest noch nie jemand was gesagt). Ich wusste lange Zeit auch nichts davon, erst nach dem Abi haben meine Eltern mir das erzählt. Bisher hab ich damit so vor mich hin gelebt, ich hatte auch quasi keine Symptome, mal Schwindel, selten auch mit Ohnmacht, aber auch niedrigen Blutdruck auf den es immer geschoben wurde. Ich bin normal intelligent (hab erfolgreich studiert), bin motorisch nicht ungeschickt und habe auch keine Gleichgewichtsprobleme. Hab da also lange Zeit auch nicht drüber nachgedacht, ich war ja nicht eingeschränkt. Das Thema kam jetzt erst wieder hoch, als ich im Urlaub tauchen wollte und mir das Druck, Hirndruck und Hydrocephalus in den Sinn kamen. Ich hatte auch schön häufig Probleme mit dem Druckausgleich beim Landen mit dem Flugzeug (muss dabei aber sagen, dass ich aufgrund zahlreicher Allergien auch oft die Nebenhöhlen zu hab). Also werde ich demnächst auch mal einen Neurologen aufsuchen, ich will das einfach nochmal abklären lassen nach über 25 Jahren. Aber anscheinend haben wir beide eine sehr leichte Form und sind nicht eingeschränkt. Dennoch ist mir das Ganze sehr unheimlich und ich kann deine Ängste gut verstehen. Man liest ja auch viel im Internet, vor allem natürlich über die krassen Fälle und vor ner Demenz hab ich auch Angst. Hat die Behandlung beim Orthopäden denn geholfen? Es gibt ja immer tausend Ursachen für irgendein Symptom...LG, Sabine |
