Autor | anonymous |
Datum | 24.10.2008 18:57 |
Beiträge: | Hallo Lucy,
im Grunde solltest du bei einem verstellbaren Ventil vorsichtig sein. Es heißt zwar immer, dass sich die Ventile nicht mehr so schnell verstellen können, aber es ist immer noch möglich. Übliche Magnete, wie z.B. Haushaltsmagnete, Lautsprechermagnete und Magnete in Sprachlaborkopfhörern, können die Ventileinstellungen beeinflussen. Dies aber auch nur dann, wenn das Magnetfeld dicht an dem Ventil gehalten wird. Am Flughafen sollte man magnetische Sicherheitskontrolle meiden. Auch die MRT (Kernspintomograph) Untersuchung kann das Ventil verstellen. Mir wurde, als ich mein Ventil implantiert bekommen habe gesagt (auch ein Medos-Hakim-Ventil), dass es sich auch durch ein MRT nicht so leicht verstellen würde. Als dann letztes Jahr ein MRT bei mir gemacht werden musste, ist das auch erst nicht weiter kontrolliert worden. Erst als ich starke Kopfschmerzen und Doppelbilder bekam, ist eine Kontrollröntgenaufnahme gemacht worden. Bei mir hat sich das Ventil von 11 cm H²O auf 18 cm H²O verstellt. Daher bin ich mit Ventilen etwas vorsichtiger geworden. Ich lasse bei einem MRT jetzt regelmäßig eine Kontrollaufnahme machen. Ich an deiner Stelle, würde mal meinen Neurochirurgen fragen. Da deine Verletzung an der Schulter ist, würde ich aber von einer Magnetfeldtherapie absehen. Da das doch ziemlich nahe am Ventil ist. Wenn du die Therapie doch machen läßt, solltest du auf jeden Fall eine Kontrollaufnahme machen lassen. Das würde ich aber vorher mit dem Arzt absprechen. [ Diese Nachricht wurde bearbeitet von: manuela am 24.10.2008 19:00 (Originaldatum 24.10.2008 18:57) ] |
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