Autor | anonymous |
Datum | 05.01.2010 16:03 |
Beiträge: | So gut ding will weile haben .. hoffentlich.
Also ich bin mal wieder mit meinen nerven am ende. ich war vom 21.-23 im Klinikum zum shuntcheck, der allerdings keine Defekte zeigte. Da mein normalerweise behandelnder arzt nicht da war, beschlossen die verbliebenen 3 Neurochirurgen, mich stationär dazubehalten über weihnachten und Neujahr was ich sehr schön fand . Sie haben den shunt dann zu erst auf 20cm eingestellt,und wollten schrittweise runtergehen bis eine gute stufe gefunden wird. Nach 3 Tagen ging es dann los mit schwindelgefühlen und hartnäckigen Kopfschmerzen,wie ich sie ja selsamerweise nichtmal ohne shunt hatte. Also haben sie auf 19cm gestellt und da war es dasselbe Spiel. dann auf 18cm und dort ging es mir relativ gut, wobei immernoch leichter Schwindel und Müdigkeit vorherrschte. Also inzwischen am 3.Januar auf 17 gestellt wo dann komischerweise dasselbe passierte wie auf 19 und 20cm. Inzwischen war mein normalerweise behandelnder Arzt wieder da und meinte (Im übrigen das was mich grad immer noch sehr verwirrt) das sie es jetzt 3 Monate auf der Stufe Lassen wollen und ich die kopfschmerzen mit Paracetamol bekämpfen soll, und versuchen andere Beschwerden zu ignorieren.Das ganze mit der Begründung,die hier ja auch schon häufiger erwähnt wurde, das es Zeit braucht sich an neue Stufen zu gewöhnen. als ich im dann mehr oder weniger freundlich gesagt habe, das ich nicht verstehe warum sie dann innerhalb von 2 Wochen 5mal umstellen, wurde er relativ aufbrausend, und sagte das er einen Fall wie meinen innerhalb von 12 Jahren noch nicht erlebt hätte. Heut morgen vor der Entlassung habe ich ihn nochmal angesprochen und er sagte, das er denkt das es zum großteil psychosomatische Gründe hätte, und er mich zum Psychotherapeuten schicken will. Im übrigen war er wohl auch relativ wütend auf seine Kollegen wegen der weihnachtlichen Umstellaktionen. Lange Rede kurzer Sinn: was soll ich nun von dem ganzen halten? klingt das für euch vernünftig was die ärzte sagen? Des weiteren wollte ich mich nun mal an andere Neurologen bzw. Neurochirurgen wenden. Kennt dort jemand vernünftige im Raum Berlin? O Fast vergessen: um auf deine Fragen zu Antworten. Ich bin 29. und wie gesagt hatte ich wirklich kaum Probleme davor die für mich so unormal waren das ich sie auf eine Erkrankung zurückgeführt hätte. Laut meinen Arzt hatte ich beim Augenzulauftest gangprobleme, allerdings weiß ich damals nich obs nicht ei nfach an der verwirrung um die zufallsdiagnose lag. Inkontinenzprobleme hatte ich auch nicht. so bestimmt wieder einiges vergessen Tschöö Fabian |
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