Autor | anonymous |
Datum | 18.09.2014 11:47 |
Beiträge: | Hallo zusammen,
ich war neulich im MRT und bekam folgendes Ergebnis: Deutliche Erweiterung der inneren Liquorräume sowie asymetrische Ausziehung zugunsten des linken Seitenventrikel HInterhorns. Dabei finden sich periventrikulär insbesondere im Bereich der Vorderhörner Signalhyperintensitäten in den T2-Wichtungen. Die Neurochirurgie sagt, dass ist ein NPH und nun wollen sie mich ein paar Tage in die Neurologie stecken, um eine Lumbalpunktion zu machen und zu schauen, ob ich von einem Shunt profitiere. Was mich doch irgendwie irritiert: ich habe nicht die typischen Symptome. Mein Hauptsymptom ist unsagbare Erschöpfung, die mich seit 7 Monaten arbeitsunfähig macht. Kann es sein, dass diese Erschöpfung tatsächlich durch den NPH kommt? Ok, manchmal habe ich auch leichte Gleichgewichtsstörungen, Taumel, besonders abends, wenn ich müde bin. Da habe ich aber auch meistens einen ziemlich niedrigen Blutdruck. Sicher habe ich auch Probleme mit meinem Gedächtnis, bin ja auch schon 49 Jahre. Ich frage mich, wofür die Lumbalpunktion gut sein soll. Könnte es sein, dass ich anschließend nicht mehr so erschöpft bin? Macht man das normalerweise nicht eher bei Patienten mit Gangstörungen? Wenn diese dann nach der LP weg sind, weiß man dass ein Shunt helfen wird. Aber bei mir??? Vielen Dank für eure Antworten Kerstin |
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