Autor | manuela |
Datum | 21.07.2001 18:33 |
Beiträge: | Hallo Angelina,
Nur weil man bei Ihrer Tochter Auffälligkeiten im EEG bemerkt hat, ist die Diagnose "Epilepsie" noch lange nicht gegeben. Ob Ihre Tochter epileptische Anfälle bekommen kann, hängt von den genauen Auffälligkeiten ab. Aber selbst wenn Ihre Tochter einmal einen Anfall in Verbindung mit Fieber bekommt, spricht man lediglich von einem Fieberkrampf. Auch bei zwei oder drei Anfällen, ist noch lange nicht von der Diagnose "Epilepsie" zu reden. Ihre Tochter würde dann evtl. prophylaktisch auf ein Antiepileptika eingestellt, welches man sobald die genauen Untersuchungsbefunde da sind, entweder richtig einstellt oder langsam wieder absetzen kann. Es gibt verschindene Arten der Epilepsie. Bei manchen Formen ist die Einnahme von Antiepileptika nicht erforderlich. Vermeiden Sie vor allem anfallsprovozierenden Situationen, dies sind z.B. Schlafmangel, Flackerlicht, zu langes Fehrnsehen. Auch sollte Ihre Tochter nicht zu nah vor dem Fernseher sitzen, da dies ebenfalls provozierenden seien kann. Mehr zu dem Thema Epilepsie können sie auch bei www.hydrocephalus.de unter dem Punkt Hydrocephalus Neurologie erfahren. Liebe Grüße Manuela Indem die Natur den Menschen zuließ, hat sie viel mehr als einen Rechenfehler
begangen: Ein Attentat auf sich selbst.
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