Autor | Andreas |
Datum | 05.10.2003 01:50 |
Beiträge: | Ich, 34 Jahre alt, habe seit Geburt einen Hydrozephalus.
Der Shunt wurde zuletzt 1996 ausgewechselt. Ich habe trotz aller bedenken der behandelnden Ärzte in Erlangen damals meine mittlere Reife sowie die Ausbildung zum Industriekaufmann geschafft. Da ich eine manchmal etwas langsame Auffassungsgabe habe - besonders im Bereich Mathematik bzw. logisches Denken - nahmen sich damals die Lehrer für mich immer etwas länger Zeit. Deshalb schaffte ich auch meinen Schul- bzw. Berufsabschluß. Da ich aber - wie bereits angedeutet - eine etwas langsamere Auffassungsgabe habe, macht mir mein Arbeitgeber seit einiger Zeit vorwürfe, ich würde das ganze nur "simulieren" und mich hinter meiner Schwerbehinderung verstecken ! Nun meine Frage bzw. meine Fragen: Hat die langsamere Auffassungsgabe tatsächlich etwas mit meinem Hydrozephalus zu tun oder bilde ich mir das ganze nur ein, wie mir mein Arbeitgeber immer vorwirft ?! Das Problem ist, dass ich mich bei meinem neu hinzugekommenen Aufgabengebiet zu lange brauche, d.h. ich brauche etwas lange, die neuen Aufgaben - ich arbeite im Lohnbüro - zu begreifen. Ist das normal ? Ich weiss,dass ich vielleicht etwas verwirrend geschrieben habe, aber vielleicht kann mir doch jemand Antworten. Im voraus jedenfalls besten Dank. Andreas Hermann |
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