Autor | anonymous |
Datum | 04.10.2003 19:17 |
Beiträge: | Hallo Herr Stoffel,
ob sich auch die von Ihnen genannten Symptome ggf. hinauszögern lassen, kann ich nicht genau sagen, da ich davon selbst noch nicht betroffen war. Grundsätzlich wirkt das Diamox entwässernt, so dass damit auch der Hirndruck über einige Stunden runtergedrückt werden kann. Sofern die genannten Dinge also ggf. Folgen von akutem Hirndruck sind, möchte ich mal vermuten, dass auch diese dann hinausgezögert werden können. Vielleicht fragen Sie aber in diesen speziellen Fall auch Ihren Neurochirurgen dazu. Eine Antwort darauf würde auch mich sehr interessieren. Wichtig wäre aber, dass Diamox auf jeden Fall in Absprache mit dem Arzt gegeben wird (besonders bei Kindern), denn man sollte sich absolut sicher sein, ob es sich um Über- oder Unterdruck handelt. Die Symptome sind oft sehr ähnlich. Würde Diamox bei Unterdruck genommen werden, würde dieser erheblich verstärkt. Wichtig ist auch, dass man durch die Entwässerung einen relativ hohen Kaliumverlust hat, den man ggf. wieder zuführen muss, da ansonsten eine Schädigung der Nieren zu befürchten wäre. Herzliche Grüße Sonja |
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