Autor | anonymous |
Datum | 08.12.2003 16:30 |
Beiträge: | Hallo,
bei unserem Sohn (5,3 J.) lautet die Diagnose erst seit kurzem "Hydrocephalus internus bei Aquäduktstenose", seit ca. 3/4 Jahr erst deutliche Auffälligkeiten der Motorik, alle 3 Mon. Erbr.-Kopfweh usw. trotz aller U-Untersuchg. /Arztbesuche HC nicht erkannt, er bekam sogar 13 Wo Mototherapie! Dann erneute Symthome...Ich bestand auf Einweisung in Uniklinik. Diagnose s.o. beschrieben. Befund entsetzlich, 20fache Liquormenge...OP Anfang November. Es wurde per Endoskopie eine Fensterung zum 3. Ventrikel vorgenommen. Es kam zu ungewöhnlichen Liquorkissen welche wohl nur bei Ventilproblemen auftauchen können, ungewöhnlicher Versuch: Punktion und Druckverband u. mit viel Geduld und Bettruhe schaffte unser Sohn stabil zu werden. Der OP-Termin für den Shunt stand schon fest. Nun heisst es abwarten ob alles langfristig zirkuliert. Nach vier Wochen Klinik sind wir nun zuhause und versuchen alles zu verstehen. Positiv denken. Er wirkt unglaublich befreit und kann alle Dinge welche er nicht mehr gut konnte. Unser Sohn galt schon früh als überdurchnittlich begabt. Ich frage mich auch wie man in heutiger Zeit so einen Befund übersehen kann und mache mir als Mutter auch Vorwürfe, trotz aller Arztbesuche, ein einziges CCT hätte gelangt! Der Verlauf war ungewöhnlich und der Heilungsprozess ebenso. Nun frage ich mich wie andere Kinder mit HC sind und im Leben zurecht kommen? Thanks for comments. Ilona |
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Dieser Artikel kommt von: Die Welt der Medizin und des Hydrocephalus |
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