Autor Barbara
Datum 28.12.2003 09:20
Beiträge: Hallo Anne!
Vielen lieben Dank für Deine Antwort.
Gestern ging es Annika sehr gut. Vormittags hatte sie über leichte KOpfschmerzen geklagt, hat aber den Tag ganz normal mitgemacht. Waren vormittags beim Kinderarzt, weil Annikas Zwillingsbruder hinmußte. Da wollte sie auch unbedingt mit rein wegen ihren KS, aber es war nicht unserer normaler Arzt, darum habe ich von KS da gar nichts gesagt. Sie suhlt sich auch oft in der Aufmerksamkeit. Nachmittags haben wir einen langen Spaziergang gemacht und sie hat gut mitgehalten mit den beiden Geschwistern, ist auf ihrem Roller geflitzt, als ob nix ist und mien Mann und ich dachten schon "na, da haben wir doch mal wieder Gespenster gesehen"...
Eigentlich gibt es kein Verhaltensmuster wann die KS sind. Eigentlich eher wenn sie aktiv war und um sie herum alles laut ist.
Das mit der Käseglocke finde ich interessant, weil Frank (mein Mann) und ich da gerade drüber gesprochen hatten, daß sie manchmal so unerreichbar und "weit weg" erscheint. Auch bei längeren Autofahrten, ist sie manchaml ganz "dröhnig" wobei sie noch nie gern Auto gefahren ist.
Heute Morgen meinte sie dann sie hätte Schmerzen im Bauch, da wo der Schlach endet. Meine Vermutung ist, daß der Schlauch zu kurz geworden ist. Hast damit Erfahrung, wie sich das auswirken kann, wenn der Schlauch zu kurz ist??
Ich kann auch sehr gut meine Zähne zeigen, wenn es drauf ankommt. Das dumme ist, wenn es Annika nicht richtig schlecht geht, und sie völlig weggetreten ist, becirct sie die Ärzte und findet alles ganz interessant und erscheint dann aufgeweckt, charmant und fröhlich und ich kann förmlich die Gedanken der Ärzte lesen "die über-reagierende Mutter...." Aber wie Du schon sagtest, da back ihc mir ein Ei drauf.
An Klinik-Wechsel hatte ich auch schon vor 2 Jahren gedacht und habe mich Richtung Hamburg orientiert, aber wurde da telefonisch abgewimmelt und dann ging es Annika auch besser. Ich denke mal, das bringt auch nicht so richtig viel. Hier in Kiel schwirrt schon ein Haufen Pappnasen rum, aber auch ein paar wirklihc nette Ärzte, die Annika auch schon lange kennen, die Schwestern sind durch die Bank nett und sind für mich oft die wirklichen Ansprechpartner, die auch mal auf den Boden runterkommen und nicht in höheren Regionen schweben.
Mal schauen, was der heutige Tag bringt. Momentan sitzen meine 3 vor dem Fernseher, sicher auch nicht das allerbeste und davon werde ich sie jetzt mal erlösen.
Morgen werde ich in die Neuro fahren, daß ein CT gemacht wird. Silvester wollen wir wegfahren und davor will ich etwas mehr Klarheit.
Lieben Gruß
Barbara


Diese Seite drucken
Diese Seite schließen

Dieser Artikel kommt von: Die Welt der Medizin und des Hydrocephalus

http://www.hydrocephalus-muenster.org/