Autor | anonymous |
Datum | 15.01.2004 18:16 |
Beiträge: | Hallo zusammen,
ich bin nach einem langen Krankenhausaufenthalt im Moment endlich wieder zu Hause. Mich würde interessieren, ob jemand von Euch ebenfalls Erfahrungen mit Ableitungen ins Rippenfell, über eine Thorakomie in den rechten Herzvorhof, in die Galle oder in den sog. sigital sinus im Kopf gemacht hat oder Informationen hierüber vermitteln kann. Leider war nach einer erneuten Shuntinfektion und starken Verwachsungen im Bauchraum, sowie starken Verengungen durch Thromboseneigung eine Ableitung in die Vena jugularis bzw. subklavia rechts sowie links unter normalen Umständen nicht mehr möglich. Deshalb wurde eine Ableitung ins Rippenfell bzw. nachdem diese fehlschlug eine Anlage eines atrialen Katheters über eine Thorakomie versucht. Auch das klappte nicht, da der Shunt in den Herzbeutel rutschte und das Hirnwasser dann ins Rippenfell und in die Lunge lief und dort zu starken Ergüssen führte. Ein erneuter Versuch den atrialen Katheter durch die Thromben über die vena subklavia in den rechten Herzvorhof zu verlegen, glückte dann mittels eines speziellen kardiologischen Verfahrens am 18.12.03. Da ich seit 2 Tagen aber schon wieder Hirndruck habe, suche ich vor allen Dingen dringend Betroffene, die Erfahrungen mit dem Shunt im sog. sigital sinus haben. Bisher ist mir nur bekannt, dass es größere Erfahrungen von Dr. Borgese in Dänemark mit dieser Methode gibt. Kann mir jemand vielleicht jemand sagen, ob auch in Deutschland ein Neurochirurg bekannt ist, der diese Methode schon mehrfach erfolgreich angewendet hat? Vielen Dank für Eure Antworten im voraus. Herzliche Grüße Sonja |
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