Autor | Sumsi |
Datum | 03.03.2004 15:03 |
Beiträge: | Hallo,
ich habe jetzt seit 5 1/2 Jahren einen Shunt (nichtverstellbares Ventil) . Bis 2003 hatte ich keine nennenswerten Probleme damit, so das ich auch nicht sehr viel Erfahrungen mit "wirklichen" Symptomen und Behandlungen habe. Seit 2003 aber leide ich ständig unter Schwindelanfällen die immer schubweise auftraten. Hinzu kam dann auch die Übelkeit. Die Ärzte konnten mir leider nie sagen, was es bei mir ist, da CT`s und EEG`s keine Informationen brachten. Auch hatte ich nicht die typischen Drucksymptome, so das es immer hies: Warten sie noch ab, das legt sich von selbst. Januar 2004 kamen nun zum Schwindel auch Sehstörungen dazu, so das ich wieder die HC-Sprechstunde aufsuchte. Da ich nun schon zum 4. Mal dort war, wollten sie endlich was unternehmen (das zeigt wieder mal das man selbst hartnäckig bleiben muß). In einer Ventilpunktion mit Kontrastmittel wurde dann festgestellt, das der Shunt im Bauchraum verstopft war. Der Shunt wurde gereinigt und wieder in den Bauchraum verlegt. Nun ist eine Woche vergangen und meine Beschwerden sind eigentlich immer noch nicht besser. Ich habe Kopfschmerzen im Liegen und Stehen kann ich nur ca. 1 Std. denn dann bekomme ich wieder diesen Kopfdruck und die Übelkeit. Die Ärzte meinen, das dies bei einer Revision normal ist und ich Geduld haben muß. Von euch hat doch sicher auch schon jemand ein solches Problem (Shuntrevision im Bauch) gehabt oder? Wie ist es da euch ergangen und soll ich die Aussage wirklich so hinnehmen? Danke schon mal vorab für eure Antworten. Grüßle Sumsi |
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