Autor anonymous
Datum 19.05.2003 20:29
Beiträge: Hi Eva,

es stimmt, dass die Sensoren noch in der Entwicklung sind. Ich selbst hatte mich aber trotzdem 1998 an einer Studie beteiligt, da das CT bei mir aufgrund einer Ventrikelstarre schon lange keine Veränderungen - auch bei Hirndruck - mehr zeigt. Ich habe darin auch eine Chance gesehen, nicht immer auf die Psychoschiene geschoben zu werden, wenn mal wieder der Wurm im System nagt.

Ich hatte das große Glück, zu denen zu gehören, die einen stabilen Sensor erwischt haben und dieser hat mir gerade einen Bärendienst erwiesen!

Denn mein Herzkatheter ist kürzlich abgerissen und in die Lunge gerutscht und hat deshalb immer wieder intermittierenden Druck ausgelöst. Das CT und der Augenhintergrund waren wie immer o.k.. Nur der Telesensor hat die intermittierenden Druckanstiege vorher angezeigt und die waren nicht von schlechten Eltern (bis 100 cm H2O!). Mir wurde dadurch ein wochenlanger Spießrutenlauf erspart und vielleicht auch bleibende Sehschäden, etc..

Letztlich denke ich, dass es wichtig ist, wenn die Ärzte dieser Entwicklung offen gegenüber stehen und diese nicht ablehnen, denn was nützen die Standardverfahren wie z.B. CT, wenn sie in einer Aktusituation keine objektive Aussage mehr bringen können! Hier scheinen leider viel weniger Ärzte Skepsis an den Tag zu legen, als gegenüber dem Telesensor, was ich auch sehr fragwürdig finde!

Viele Grüsse

Sonja


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Dieser Artikel kommt von: Die Welt der Medizin und des Hydrocephalus

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