Autor anonymous
Datum 09.08.2003 16:54
Beiträge: Hallo Zusammen,

einige von Euch haben sicherlich gelesen, dass ich aufgrund von häufigen technischen Shuntproblemen "Alternativen" zur Shuntversorgung gesucht habe. Auf meiner Suche bin ich neben der Ventrikellustomie, die oft nur für eine bestimmte Form des Verschlußhydrocephalus in Frage kommt, noch auf 2 weitere "Methoden" gestoßen.

Einmal auf ein älteres Verfahren, welches aufgrund des Aufwandes heute von den meisten Neurochirurgen wohl nicht mehr angewendet bzw. beherrscht wird, die sog. Torkildsen-Drainage und dann wurde ich auf die (angebliche) Möglichkeit einer Ableitung ins venöse Blutsystem innerhalb des Gehirns (ebenfalls mit einem endoskopischen) Verfahren aufmerksam gemacht. Letzteres ist angeblich ein sehr Neues Verfahren (von dem ich allerdings noch nie etwas gehört habe und es mir auch nur schwer vorstellen kann).

Bezüglich der Torkildsen-Drainage habe ich eine Info auf der Homepage der Uniklinik Homburg/Saar gefunden und kenne auch jemanden, bei dem das Verfahren in den 70gern durchgeführt wurde und viele Jahre erfolgreich gehalten hatte.

Mich würden weitere Informationen, persönliche Erfahrungen zum Thema "Torkildsen-Drainage" und zum Thema "Ableitung ins venöse Blutsystem im Gehirn" interessieren.

Wenn jemand Infos oder Erfahrungen zu den beiden Methoden hat, würde ich mich über Reaktionen sehr freuen.

Herzliche Grüsse
Sonja


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Dieser Artikel kommt von: Die Welt der Medizin und des Hydrocephalus

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