Autor | anonymous |
Datum | 30.08.2003 15:48 |
Beiträge: | Hallo Stefan!!
Sorry, doch ich habe gerade erst Dein Statement gelesen und möchte jetzt natürlich darauf antworten . Du hast völlig recht: es wurde ein Durchgang am Aquädukt gebohrt- nicht nur eine Bohrloch-OP- ganz klar!! (Für alle die sich auskennen hier die genaue Bezeichnung meines Krankheitsbildes: Aquäduktstenose mit konsekutiven HC occlusus). Vielleicht weißt Du (Stefan) was damit anzufangen. Ich weiß nur, dass ein Durchgang gebohrt wurde, damit das Wasser wieder fliessen kann. Die Doc´s meinten zu mir, dass sich der Durchgang wieder verschliessen könne- bei manchen würde es 2 Tage, 2 Wochen oder 2 Monate dauern. Supi Sache, hab ich mir da auch gedacht!! Warum legen die denn nicht gleich einen Schlauch- dann hätte man schon min. 1 OP gespart?! Ich sollte 4 Wochen nach der OP- weil es mir nicht wirklich besser ging, eine Druckmessung über 3 Tage machen lassen. Das habe ich einfach abgesagt, da ich zu dem Zeitpunkt meiner Meinung nach, zu wenig Druck im Kopf hatte. Was ich damals nicht wusste war, dass man den Druck messen kann, AUCH WENN ICH SELBST KEINEN VERSPÜRE. Ich habe gedacht, was wollen die denn messen, wenn ich nichts verspüre?! Naja, mittlerweile weiß ich, das ich falsch gelegen habe. Was aber auch egal ist, da es eh zu spät ist . Du schreibst, das alles seien Routineeingriffe- das mag ja sein, aber für mich als Patient ist das bestimmt nichts, was mit Routine zu tun hat! Es war bestimmt sehr leichtsinnig, den Termin zur Druckmessung abzusagen, aber es einfach nur Panik. Ich dachte es würde auch so auf Dauer gehen, was ja auch meistens klappt irgendwie. Es sind halt immer nur Phasen, wo es mir schlecht geht- an den Druck im Kopf habe ich mich ja schon fast gewöhnt... Danke dass Du mir die Daumen drückst- ich melde mich, sobald ich etwas genaueres weiß!! Bis dann und ein schönes Wochenende euch allen!!! Kathrin |
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