Zitat:Im aktuellen MRT-Bild von April 2005 ist der linke Ventrikel nicht mehr erkennbar (also völlig entleert)
Zitat:, allerdings „haben sich an der Schädeldecke noch keine Hämatome gebildet, deshalb liegt keine Überdrainage vor
Hallo Yasemin,
wenn du nur noch 30 min. sitzen verbringen kannst, hört sich das sehr nach unterdruck Problemen an.
Hat man man MRT untersuchungen gemacht ob du ggf. Schlitzventrikel hast?
wenn du möchtest kannst du mir gerne eine Email Schreiben, dann ist es nicht so öffentlich.
hc-selbsthilfe@kabelbw.de
Grüße Michaela
Einen Beweis hat man dann, wenn es keine andere Möglichkeit mehr gibt!
@Yasmin:
Dein Kommentar ist schon lange her und es ist unwahrscheinlich, dass Du ihn liest. Du hast geschrieben Du hast ein paediGav von Miethke und Du hast ein ungutes Gefühl beim Aufrichten.
Das paediGav ist das kleinste Gravitationsventil für Kinder und muß ein Kombi-Ventil mit einem Konus sein! Seite 7 paediGav.pdf: 9 cm Konus und 29 cmH2O Gravitation.
Um auf Deine Frage einzugehen, „im Stehen hast Du gerade keinen Unterdruck, da das Ventil bis 29 cm geschlossen ist. Es ist schon ungewöhnlich, dass Du dieses Empfinden hast. Wichtig wäre jetzt ein Bild von Deinen Ventrikeln, denn alles andere sind zwar Symptome liefern aber keinen Beweis. Natürlich soll gerade mit dem paediGav vor Überdrainage geschützt werden. Wen das interessiert, was eine Überdrainage ist und was sie bedeutet, kann sich folgenden Link ansehen
Shunt GAV 5/30- defekt oder unwahrscheinlich?,
Seite 1, Zusammenhang Kopfdruck/Ventrikelgröße
Seite 2, Erklärung der Problematik einer Überdrainage
Wem das nach der Erklärung noch nicht klar ist, darf mich auch anschreiben! Manuela hat teilweise recht. Ist aber nicht grundsätzlich das Problem einer Überdrainage aber:
„Eine Überdrainage kann, wenn sie zu lange besteht, zu ernsthaften gesundheitlichen Beschwerden führen. Es können z.B. Schlitzventrikelsyndrom, Ventrikelkollaps, Subdurale Hämatome etc. auftreten. …“ Ist alles richtig, aber nicht das Problem!
Vielleicht haben Ventilhersteller Bock das eigentliche Problem darzustellen.
Das natürlich ein Prof aus Hamburg, Prof. Kehler, das Problem nicht erkennt, wundert mich sehr! Ich habe eine ganze Minute gebraucht!
@Jana:
Ich würde vermuten, dass Du das Problem unbewusst in folgender Aussage verpackt hast:
„… Ich hatte im August 2000 eine Herpes-simplex-HirnhautEntzündung …“
Die meisten Menschen haben nur einen Shunt! Damit sind sie darauf angewiesen einen ausreichenden Transport von Liquor zu gewährleisten.
Krankheiten, die die Hirnhaut betreffen oder auch eine Mengingitis können dazu führen, dass dieser Transport nicht mehr ausreichend durchgeführt werden kann.
Das wäre für mich schonmal der Hinweis, nach einer Membran zu suchen, die möglicherweise den Transport von Liquor behindert.
Auf einer Seite hättest Du Schlitzventrikel auf der anderen Seite extrem große Ventrikel, die möglicherweise zu Kopfschmerzen führen.
Du mußt bedenken diese Aussagen sind alles Hypothesen, die ohne Bilder Hypothesen, Vermutungen oder Spekulationen bleiben.
Der Arzt sollte sich auch den 3-ten Ventrikel anschauen, ob der nicht immer dicker wird. In diesen 3-ten Ventrikel befindet sich auch das Gebiet in dem Liquor produziert wird, ( Choroid plexus, siehe Bild!).
Du beschreibst ein sehr ähnliches Phänomen, wie ich es hatte! Ich habe 2-Shunts und kann problemlos auf der Seite schlafen!
siehe auch
„Erweiterte Liquorräume und kein Hydrocephalus?"
Seite 4, Röntgenbild einer Verstopfung, schlanke Ventrikel