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Hydrocephalus

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     Hydrocephalus
     Liegt's am Wetter?

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Autor Druckerfreundliche DarstellungLiegt's am Wetter?
dinia
Neuer Gast

Registriert: 24.05.2005
Beiträge: 9
Sende eine Private Nachricht an dinia
Geschrieben: 23.03.2006 15:37

Hallo Manuela!

Nein, kein Ultraschall. Das hat er zwar auch probiert, aber da erkennt man kaum etwas.
Es war wie ein Röntgengerät, bei dem man aufrecht stehen muss, kann aber seine Kleidung anlassen. Man muss hierbei zwischen zwei Platten krabbeln und der Arzt kann die vordere in alle Richtungen bewegen, wobei er schon alles erkennt. Auch die Stärke der Strahlung kann er individuell einstellen. Er selbst stand auch völlig ohne Strahlenschutz dabei. Wenn etwas inetressant ist, kann er ein Bild (sieht aus wie ein Röntgenbild) machen. Ich frag beim nächsten Mal, wie das Gerät heißt.

Dr. Will hält sich momentan sehr zurück. Er hat nur das CT und die einfache neurologische Untersuchung (Gangbild, Reflexe usw.) gemacht. Dann noch kurz am Ventil rumgedrückt und fertig. Nächster Termin in einem halben Jahr.
Er sagt, dass sich der Hausarzt um den Rest kümmern muss. Aber der Arme weiß auch schon gar nicht mehr, was noch machen.

Momentan geht es wieder einigermaßen und ich versuche es irgendwie vielleicht doch zu akzeptieren.

Liebe Grüße
Tina


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anonymous
Unregistrierter Benutzer
Geschrieben: 24.03.2006 11:11

Hallo

das Gerät, wie du es beschreibst, ist ein Durchleuchtungsgerät. Die Strahlenbelastung ist höher als beim normalen Röntgen. Wie das Verhältnis gegenüber dem CT ist weiß ich nicht. Mein früherer Chef ging auch immer ohne Bleischürze rein. Ich nur mit Bleischürze und Schilddrüsenschutz, den wir haben ganze OP´s unter Durchleuchtung gemacht - und ich will ja noch Kinder, da war mir das zu heiß.

Gruß Jessica, 32, HC


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anonymous
Unregistrierter Benutzer
Geschrieben: 22.04.2006 11:30

Hallo!

Ich hatte vor einem Vierteljahr meine zweite Op wegen des Hydrocephalus. Ich bekam einen neuen Shunt. Kurz nach der OP ging es mir dann auch spürbar besser und ich hatte keine Kopfschmerzen.

Seit ca. zwei Wochen quäle ich mich wieder mit Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit und verstärktem Druck auf den Augen. Der Arzt in der Helios-Klinik Schwerin, wo ich auch beide Male operiert worden bin, sagte mir, daß es an Schwankungen des Hirndruckes liegt, daß ich diese Schmerzen habe. Er sagte außerdem, daß man dagegen nichts machen kann und er eine Verstellung des Ventils nicht befürworte. Es ist jetzt auf 60 ml Druck eingestellt.

Ab nächstem Donnerstag muß ich wieder arbeiten und sitze den ganzen Tag am PC, was sehr anstrengend ist für mich.

Hat jemand eine Idee, wie ich Linderung erhalten kann?

Gruß Karsten


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manuela
Moderators
Wohnort: Münster


Sende eine Private Nachricht an manuela Besuche die Homepage von manuela
ICQ
Geschrieben: 23.04.2006 14:13

Hallo Karsten,

sind deine Kopfschmerzen denn lageabhängig? Ob die Kopfschmerzen vom HC oder Wetter her kommen kann man oft auch daran erkennen, dass Hirndruckbedingte Kopfschmerzen lageabhängig sind.

Hast du auch ein Schwerkraftventil? Wenn du so Hirndruckschwankungen hast, wäre ein Schwerkraftventil sicherlich sinnvoll für dich. Vielleicht solltest du deinen Arzt mal darauf ansprechen. Ansonsten würde ich mal darauf bestehen, dass dein Ventil mal probehalber verstellt wird. Dies wäre natürlich nur ein Versuch. Je nachdem in welche Richtung dein Ventil verstellt wird, können deine Beschwerden besser oder auch schlechter werden.

Wenn deine Beschwerden noch länger andauern, kann ich dir nur den Tipp geben, dich mal in einer speziellen HC Ambulanz vorzustellen. Die HC Ambulanzen sind aber meistens nicht in Wohnortnähe. Da es leider nicht sehr viele davon gibt. Die genauen Adressen der Kliniken findest du in unserem Klinikverzeichnis.





Liebe Grüße
Manuela

Indem die Natur den Menschen zuließ, hat sie viel mehr als einen Rechenfehler
begangen: Ein Attentat auf sich selbst.



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anonymous
Unregistrierter Benutzer
Geschrieben: 07.05.2006 20:37

Hallo Manuela!

Danke für den Tip!

Mein behandelnder Arzt, der mich auch operiert hat, will noch abwarten. Er sagt, daß es bis zu einem Jahr dauern kann, bis man eine Besserung spürt.

Das klingt für mich eher nicht so befriedigend. Ich werde demnächst mal zu einer Neurologin gehen wegen der Kopfschmerzen. Vielleicht hilft das ja.

Liebe Grüße

Karsten


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anonymous
Unregistrierter Benutzer
Geschrieben: 10.05.2006 17:04

Hallo Karsten,

das es bis zu einem Jahr dauern kann, bis man einen Unterschied feststellen kann, ist ein totaler Blödsinn. Bis dahin kann sich schon eine Überdrainage(Unterdruck) entwickelt haben.

Neurologen können beim HC fast nichts machen, außer eine Überweisung zur Neurochirurgie ausstellen.

Ich kann dir nur den Rat geben, dir in einer speziellen HC Ambulanz eine zweite Meinung einzuholen. Die genauen Adressen findest du in unserem Klinikverzeichnis.

[addsig]

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