Lade Daten...

Bitte warten
Hydrocephalus

Mitgliedschaft

Die Mitgliedschaft ist frei. Werden Sie Mitglied Willkommen Gast
Werden Sie Mitglied:

Treten Sie unserer Communitiy bei um alle Möglichkeiten dieser Seite zu nutzen.  

Eine Mitgliedschaft gibt alles frei was wir anbieten.

Erstellen Sie einen Account um alles auf dieser Seite zu nutzen. Account erstellen

 Anmelden:




Top 100

Top Seiten Medizin

Vereinbarung

§ Datenschutzerklärung
 
 
 
 

Forum

Moderiert von: stefan, manuela
Forum Index
Die Sprechstunde
     Allgemeine Sprechstunde des Hydrocephalus Team
     Wasseransammlung in Hinterhörnern beim Ungeborenen

Autor Druckerfreundliche DarstellungWasseransammlung in Hinterhörnern beim Ungeborenen

Unregistrierter Benutzer
Wasseransammlung in Hinterhörnern beim Ungeborenen

Geschrieben: 15.09.2007 14:03

Hallo an alle im Forum!


Ich bin 23 Jahre alt und in der 27. Woche schwanger. Als ich vor kurzem bei der Feindiagnostik war, wurde beim Baby eine Erweiterung der Hinterhörner( Wasseransammlung vor allem im rechten Hinterhorn) festgestellt, da es sich um einen Grenzwert handelte, riet die Ärztin zu einer Wiedervorstellung in 4 Wochen.
Da ich Frühgeburtsbestrebungen (Wehen und verkürzter Muttermund) habe musste ich sowieso ins Krankenhaus. Dort wurde die Feindiagnostik wiederholt. Bereits nach 4 Tagen wurde eine Zunahme des Wertes von 9,6 auf 13 mm festgestellt.
Man sagte mir, dass es sich immer noch um einen Grenzwert handelt und noch alles möglich sei, d.h. es könnte zurückgehen oder es könnte sich ein Hydrocephalus entwickeln.
Ausgeschlossen wurde durch infektionsserologische Tests eine Infektion während der Schwangerschaft. Ich habe nur einen alten Toxoplasmose Titer. Und vor der SS hatte ich eine HPV Infektion mit Viren der high risk Gruppe ( Kann das eine Ursache sein? )
Die Ärzte wollten nun warten bis Anfang Oktober und mich dann erneut zu der Ärztin schicken. Sie meinten erst dann kann genaueres gesagt werden und eventuell ein MRT angeschlossen werden. Es muss dann je nach Fortschreiten entschieden werden ob das Kind im Mutterleib operiert wird oder nach der evtl eingeleiteten Geburt.Dies würde dann in Leipzig stattfinden, da das Krankenhaus spezialisierter ist.

Irgendwie bin ich immer noch völlig betäubt von der Diagnose und ich mache mir solche Sorgen.
Und ich habe so viele Fragen und hoffe hier jemanden zu finden der mir helfen kann.

Gibt es denn wirklich Fälle wo es wieder zurück gehen kann und keine Krankheit wird?
Wenn ja, welche Ursache hatte es da?

Wenn die Zunahme weiter fortschreitet, wäre es dann nicht besser den Befund nicht erst in 2 Wochen zu überprüfen? Habe Angst das in dieser Zeit schon das Gehirn geschädigt wird.

Sollte ich mich lieber eher nach Leipzig begeben?

Wäre es nicht besser das Kind so schnell wie möglich zu holen, bevor eine Schädigung des Hirns ensteht?

Was für Chancen hat mein Kind und was kann alles passieren?

Über die Ursachen habe ich mich ja bereits im Internet informiert. Eine Infektion wurde ausgeschlossen, die Nackenfaltenmessung in der 13. Woche war ok. Es bleiben nur noch Ursachen wie Hirnbluten und Tumore, aber würde man diese nicht sehen?

Ich bin total verzweifelt, bitte helfen Sie mir.

Liebe Grüße Elisabeth


Zitieren Druckerfreundliche Darstellung nach oben
dany
Neuer Gast
Registriert: 30.01.2007
Beiträge: 6


Sende eine Private Nachricht an dany
Wasseransammlung in Hinterhörnern beim Ungeborenen

Geschrieben: 18.09.2007 07:02

Hallo Elisabeth,

ich kann Dir zwar nicht weiterhelfen, aber ich wünsche Dir und Deinem
Baby alles gute.

LG Dany


Zitieren Druckerfreundliche Darstellung nach oben
Katrin
Unregistrierter Benutzer
Wasseransammlung in Hinterhörnern beim Ungeborenen

Geschrieben: 07.11.2007 12:59

Hallo Elisabeth,
habe leider erst heute deinen Bericht gelesen, vielleicht hast du ja mittlerweile dein Kind aber wenn nicht dann kann ich dir nur raten in eine Spezialklinik zu gehen, wie du bereits richtig erkannt hast ist Leipzig eine gute Adresse. Auch meine Tochter hat in der 28 SW erfahren das Ihr Kind einen Hydrocephalus (HC) hat, man hat ihr da noch zu einer Spätabtreibung geraten. Nach dem einholen einer 2. Meinung und einer langen Untersuchung durch Spezialisten in Leverkusen stand fest das dies nicht in Frage kommt. Der Kleine wurde im Dez. 2005 in Leverkusen (300 km von unserem Wohnort entfernt) in der 34. SW per Keiserschnitt zur Welt gebracht. Der Befund war massiv, und der Kleine wurde noch am selben Tag in der Kinderklinik Köln mit einem Shunt versorgt.
Meine Tochter musste sich in der Zeit vom feststellen der Erkrankung bis zum Geburtstermin wöchentlich zum Ultraschall vorstellen, zum einen musste das Kind kräftig genug sein um eine Shunt OP zu überstehen zum anderen durften die Ventrikel nicht zu groß werden und der Hirndruck nicht so stark werden. Eine genaue Ursache für den HC steht nicht fest, keiner kann sagen wo es her kommt. vielleicht von einer Entzündung der Mutter zu beginn der Schwangerschaft oder Spaltenbildung in der Familiengeschichte (auch der offene Rücken konnte anfänglich nicht ausgeschlossen werden, eine Vertiefung gleich über dem Gesäß hat er bis heute behalten). Mein Enkel fängt jetzt mit knapp 2 Jahren an zu laufen und versteht alles, nur sprechen tut er noch kein Wort, seine Entwicklung ist verzögert und sein Entwicklungsstand entspricht einem ca. 13 Monate alten Kind. Aber egal er kämpft sich durch. Ca. 2 Monate nach der geburt meldete sich eine junge Frau bei meiner Tochter (über die Hebamme) mit der gleichen Diagnose HC, wir rieten ihr ebenfalls nach Leverkusen zum Dr. Bald zu gehen, dort hat sie dann ein völlig gesundes Kind zur Welt gebracht die Ventrikel haben sich wieder zurück gebildet, also auch diese Möglichkeit gibt es. Nur nicht verzweifeln. Ich wünsche dir und deinem Kind alles gute. Würde mich freuen zu erfahren ob alles gut gegangen ist
Gruß Katrin


Zitieren Druckerfreundliche Darstellung nach oben
diana.rothe@gmx.de
Unregistrierter Benutzer
Wasseransammlung in Hinterhörnern beim Ungeborenen

Geschrieben: 29.11.2007 06:29

hallo mein jüngster 2 1/2 hat hc auch seit der geburt wurde leider erst im sptember 07 durch zufall festgestellt. Mitte Oktober haben sie ihm dann den shunt eingesetzt und seit dem haben wir die klinik alle 2 wochen besuchen müssen da er immer was anderes hattte. Beim ersten besuch hatte er zwei wochen nach der op ein supturales hämatom bekommen da er schon zwei tage nach der op im bettchen sass und 4 tage später ist er wieder rumgelaufen und dabei ist anscheinend zuviel wasser abgegangen, dann wieder 2 wochen später war ein infekt die ursache für unsern aufenthalt udn dann am 15. november musste ich rein da er hohes fieber bekam und sich wo das ventil sitzt sich eine eiterfistel unter den schof sich entwicklt hatte und wir viel glück hatten das sie es wieder mit antibiotiker wegbekommen hatten und er nicht wieder operiert werden musste denn dann hätten sie alles nach aussen legen müssen und wenn das abgeklungen wär wieder nach innen verlegt werden. ich hoffe das uns jetzt keine böse überraschungen in diesen jahr erspart bleiben denn es hat ihn sehr mitgenommen und er hat ziemlich angst vor dem krankenhaus und wenn ich immer mit ihm zur sprechstd muss hat er angst wieder da bleiben zu müssen.

aber es gibt seit dem auch erfreuliche nachrichten er hat seit der op richtig mit dem sprechen angefangen und er geht auf töpfchen da er jetzt
mitbekommt wann er mal muss. und das ist ein schönes geschenk für uns ich hoffe das wir es jetzt noch mit seiner motorik hinbekommen und er endlich
richtig laufen kann ohne hinzufallen



Zitieren Druckerfreundliche Darstellung nach oben
sortieren nach

Vorheriges Thema:  Hirndruck = Schlafprobleme?
Nächstes Thema:  "Schlitzventrikel" bei 3-Jähriger

Gehe zu:

Benutzername:
 
Sicherheits-Code
Sicherheits-Code
Neu laden