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Hydrocephalus
Magntefeldtherapie mit Shunt?
Autor
Magntefeldtherapie mit Shunt?
anonymous
Unregistrierter Benutzer
Geschrieben: 22.10.2008 13:05
Hallo!
Ich habe mich vor kurzem an der Schulter verletzt und bekomme nun Physiotherapie. Mein Therapeut hatte vorgeschlagen, dass eine Magnetfeldtherapie dazu sinnvoll wäre.
Allerdings weiss er auch nicht 100prozentig sicher, ob ich diese Therapie machen darf, nicht dass sich mein Ventil verstellt.
Mir wurde zur Behandlung des
Hydrocephalus
ein magnetisch verstellbares Medos-Hakim-Ventil implantiert.
Hat Jemand Erfahrung damit?
Oder kann mir sagen, wo ich nachfragen kann?
Darf ich, oder lieber doch nicht?
Liebe Grüsse
Lucy
anonymous
Unregistrierter Benutzer
Geschrieben: 24.10.2008 18:57
Hallo Lucy,
im Grunde solltest du bei einem verstellbaren Ventil vorsichtig sein. Es heißt zwar immer, dass sich die Ventile nicht mehr so schnell verstellen können, aber es ist immer noch möglich.
Übliche Magnete, wie z.B. Haushaltsmagnete, Lautsprechermagnete und Magnete in Sprachlaborkopfhörern, können die Ventileinstellungen beeinflussen. Dies aber auch nur dann, wenn das Magnetfeld dicht an dem Ventil gehalten wird. Am Flughafen sollte man magnetische Sicherheitskontrolle meiden. Auch die MRT (Kernspintomograph) Untersuchung kann das Ventil verstellen.
Mir wurde, als ich mein Ventil implantiert bekommen habe gesagt (auch ein Medos-Hakim-Ventil), dass es sich auch durch ein MRT nicht so leicht verstellen würde. Als dann letztes Jahr ein MRT bei mir gemacht werden musste, ist das auch erst nicht weiter kontrolliert worden. Erst als ich starke Kopfschmerzen und Doppelbilder bekam, ist eine Kontrollröntgenaufnahme gemacht worden. Bei mir hat sich das Ventil von 11 cm H²O auf 18 cm H²O verstellt. Daher bin ich mit Ventilen etwas vorsichtiger geworden. Ich lasse bei einem MRT jetzt regelmäßig eine Kontrollaufnahme machen.
Ich an deiner Stelle, würde mal meinen Neurochirurgen fragen. Da deine Verletzung an der Schulter ist, würde ich aber von einer Magnetfeldtherapie absehen. Da das doch ziemlich nahe am Ventil ist. Wenn du die Therapie doch machen läßt, solltest du auf jeden Fall eine Kontrollaufnahme machen lassen. Das würde ich aber vorher mit dem Arzt absprechen.
[addsig]
[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von: manuela am 24.10.2008 19:00 (Originaldatum 24.10.2008 18:57) ]
Unregistrierter Benutzer
Geschrieben: 08.11.2008 17:21
hallo Manuela
ich habe mein Ventil 1991 bekommen,da war ich 29.Jetzt bin ich 46 und habe seit 2 Jahren vermehrt Beschwerden (Kopfschmerzen,übelkeit,Doppelbilder)Vielleicht hat sich mein Ventil auch verstellt?Ich gehe alle 2 Jahre zum
CT
.Sonst habe ich weiter keine Kontrolle.2007 war ich auf Grund meiner Beschwerden in der Klinik und sollte es,wenn die beschwerden weiterhin bestehen,neurologisch abklären lassen.Leider habe ich erst für Mai 2009 einen Termin bekommen. Meine Frage:Sind das normale Röntgenaufnahmen vom Kopf?Sieht man dann ob das Ventil neu eingestellt werden muss?
Liebe Grüsse Ilona
anonymous
Unregistrierter Benutzer
Geschrieben: 09.11.2008 15:26
Hallo Ilona,
um festzustellen, ob sich das Ventil verstellt hat, müssen ganz normale Röntgenbilder gemacht werden. Die sollten aber von einem Neurochirurgen oder Radiologen ausgewertet werden, denen die Art des Ventils vertraut sind. Denn nicht alle verstellbaren Ventile sind gleich aufgebaut.
Weshalb hast du denn erst so spät einen Termin? Wo bist du denn wegen des HC in Behandlung? Wenn du bereits seit 2007 Beschwerden hast, würde ich nicht so lange warten. Spätestens wenn deine Beschwerden noch stärker werden, solltest du dir einen früheren Termin geben lassen.
[addsig]
anonymous
Unregistrierter Benutzer
Geschrieben: 09.11.2008 16:26
Hallo Manuela,
ich war wegen meine Beschwerden 2007 beim Neurologen im KH und anschließend beim Neurochirug in einer Uniklinik.Da sich die Beschwerden im laufe des Tages etwas bessern und auch ganz weg gehen,wurde nichts unternommen.Ich wusste nicht das man regelmässig zum Neurologen gehen soll.Mein Hausarzt hat mir nichts gesagt und die
CT
wurden normal beim Radiologen gemacht und der Befund war immer in Ordnung.Auch das MRT im KH 2007 hatte nichts angezeigt.Der Arzt sagte mir ,das es Begleiterscheinungen von Shunt Trägern sind.Durch Zufall habe ich mit einer Frau bei mir in der Strasse gesprochen.Sie hat auch ein Shunt ung geht alle viertel Jahr zur Kontrolle beim Neurologen und wunderte sich das ich nicht muss.Sie hat mir auch gesagt das es mit einem Termin lange dauert.Die Ärzte sind bei uns wahrscheinlich voll ausgelastet.Das gleiche ist beim Orthopäden und beim Augenarzt.Ich lag einmal so flach das ich den Notarzt habe kommen lassen.Da es bei der Notaufnahme auch noch einige Zeit dauert,ging es mir schon etwas besser und durfte nach Hause,mit dem Hinweis Kontakt mit der Uniklinik aufzunehmen,wo das Ventil eingesetzt wurde.Um diese Beschwerden abzuklären!Das hatte ich 2007 gemacht,danach ging es eine ganze Zeit gut und seit 2 Monaten geht es wieder los.Also habe ich mir einen Termin zum MRT (Januar 2009)geholt und den Termin beim Neurologenund ich habe gesagt das ich Probleme habe,aber kein rankommen!Aber man braucht Zeit und Nerven!!
Viele Grüsse Ilona
anonymous
Unregistrierter Benutzer
Geschrieben: 12.11.2008 05:01
Hallo Ilona,
die Kontrolluntersuchungen sollte in der Regel ein Neurochirurg durchführen. Die Kontrollen sollten jedes Jahr gemacht werden. Wenn man längere Zeit keine Beschwerden mehr hatte, reicht auch eine Kontrolle alle 2 Jahre aus. Aus meiner Sicht, sollte auch eine regelmäßige Augenarztkontrolle stattfinden. Um z.B. den
Augenhintergrund
zu untersuchen und evtl. eine Stauungspapille ausschließen zu können.
Ich habe das Gefühl, dass die meisten Neurologen im Grunde mit dem HC überfragt sind und nicht wissen, was sie bei Hirndruckproblemen unternehmen sollen. Das heißt nicht, dass Neurologen keine Ahnung haben, aber sie können im Grunde ja nur Medikamente verschreiben oder eine Überweisung zum Neurochirurgen ausstellen. Da Neurologen in der Regel eher Krankheitsbilder wie z.B. Epilepsie, MS,
Demenz
, Schlaganfall, Parkinson, Alzheimer oder Depression behandeln.
In welcher Umgebung wohnst du? Ich verstehe gar nicht, weshalb du auf den Termin so lange warten musst, ich brauche höchstens 3 Wochen warten, obwohl das dann auch schon sehr lange ist. Gerade, weil du ja schon beschwerden hast.
Wünsche dir noch weiter gute Besserung.
[addsig]
anonymous
Unregistrierter Benutzer
Geschrieben: 14.11.2008 17:06
Hallo Manuela,
ich wohne in Wismar (Meckl.-Vorp).Leider ist das so bei den Terminen.Auch für das MRT muss ich 3 Mon. warten.Sonst soll ich zur Notaufnahme,wurde mir schon gesagt.Von 1991-2006 ging es mir auch gut und ich hatte regelmäßig über den Hausarzt
CT
machen lassen.Da wäre ich nie drauf gekommen zum Neurologen zu gehen.Aber jetzt werde ich es machen müssen.Wenn ich dort erst mal Patient bin,werde ich wohl regelmäßig alle 3 Monate kontrolliert.
Vielen Dank für deine Ratschläge und ich wünsche dir ein schönes Wochenende,
viele Grüsse Ilona
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