Lade Daten...

Bitte warten
Hydrocephalus

Mitgliedschaft

Die Mitgliedschaft ist frei. Werden Sie Mitglied Willkommen Gast
Werden Sie Mitglied:

Treten Sie unserer Communitiy bei um alle Möglichkeiten dieser Seite zu nutzen.  

Eine Mitgliedschaft gibt alles frei was wir anbieten.

Erstellen Sie einen Account um alles auf dieser Seite zu nutzen. Account erstellen

 Anmelden:




Top 100

Top Seiten Medizin

Vereinbarung

§ Datenschutzerklärung
 
 
 
 

Forum

Moderiert von: stefan, manuela
Forum Index
Medizinbereich für Interessierte
     Hydrocephalus
     Stimmungsschwankungen

Autor Druckerfreundliche DarstellungStimmungsschwankungen
anonymous
Unregistrierter Benutzer
Geschrieben: 10.09.2009 20:39

Hallo zusammen,

ich bin vor 3 Wochen wieder operiert worden denn man mußte mir einen neuen Shunt unten zwischen die Brust setzen. Ich habe jetzt erst meine 2. revision gehabt in 25 Jahren. Ich habe von klein an ein Ventil im Kopf und der Schlauch geht bis in den Bauchraum. Mit 20 Jahren habe ich das 1. mal wegen dem Ventil ( das funktioniert nicht mehr ) einen Shunt eingebaut bekommen und halt 5 Jahre später, also jetzt wieder einen neuen bekommen. Mir ist nun eine Sache sehr unklar und da haben die Ärzte auch keine richtige Antwort drauf. Die Op ist super verlaufen und auch so geht es mir klasse nur habe ich wieder so starke stimmungsschwankungen wie auch vor 5 jahren.
damals wurden sie leider immer schlimmer auch durch das anti deprassiva was ich von meinem damaligen therapeuten bekommen habe. ich habe 2 jahre gebraucht um das wieder in den griff zu bekommen. ich könnte halt von jetzt auf gleich schreien und bekomme einen wutausbruch ohne richtig erklärlichen grund und dann könnte ich ein paar min später wieder nur weinen. es fällt mir sehr schwer damit arbeiten zu gehen. und mein freund tut mir auch wahnsinnig leid. hoffentlich bekommt meine heilpraktikerin das schneller in den griff.
aber habt ihr so erfahrungen auch schon gemacht ? bzw woran kann das denn liegen? an der nakose ? an den schwankungen im kopf vom druck her?

würde mich wahnsinnig über eure erfahrungen freuen

lg bea


Zitieren Druckerfreundliche Darstellung nach oben
manuela
Moderators
Wohnort: Münster


Sende eine Private Nachricht an manuela Besuche die Homepage von manuela
ICQ
Geschrieben: 11.09.2009 21:14

Hallo Bea,

Symptome wie Stimmungsschwankungen, Verstimmung oder Weinerlichkeit ist mir nur bei kleinen Kindern bekannt. Bei Erwachsenen habe ich das bisher nicht gehört. Wenn es das bei Kindern gibt, kann das bestimmt auch bei Erwachsenen vorkommen. Vielleicht braucht dein Gehirn wirklich einige Zeit um sich an die neuen Druckverhältnisse zu gewöhnen. Bei dir macht sich das eben durch Stimmungsschwankungen bemerkbar, bei anderen HC Patienten durch Kopfschmerzen bzw. Schwindel oder Übelkeit. Evtl. ist auch nur noch nicht die richtige Druckstufe gefunden worden. Hast du überhaupt ein verstellbares Ventil?

Eine andere Ursache wird von den Ärzten ausgeschlossen? Ich könnte mir aber vorstellen, dass das durch die Narkose kommen kann. Nur wenn das über mehrere Wochen dauert, ist das sehr unwahrscheinlich, da sich dann die Narkose im Körper abgebaut hat.

Du schreibst, dass du das vor 5 Jahren bereits schon mal hattest. Sind die Stimmungsschwankungen damals durch die Antidepressiva weg gegangen, oder haben die sich so wieder gegeben? Bei was für einem Therapeuten warst du damals?

Wenn bei mir das Ventil verstellt worden ist, kann es durchaus zwei bis drei Wochen dauern, bis ich mich daran gewöhnt habe. Bei meinem ersten Ventil habe ich aber sehr lange gebraucht, bis ich mich an die Umstellung gewöhnt habe, bzw. bis die richtige Einstellung gefunden wurde. Das dauerte alles in einem ca. 2 ½ Jahre. Ich selber habe damit noch keine Probleme gehabt.




Liebe Grüße
Manuela

Indem die Natur den Menschen zuließ, hat sie viel mehr als einen Rechenfehler
begangen: Ein Attentat auf sich selbst.



Zitieren Druckerfreundliche Darstellung nach oben
anonymous
Unregistrierter Benutzer
Geschrieben: 13.09.2009 10:51

Hallo Manuela,

Ich habe ein Ventil/ Shunt die man nicht verstellen kann. Und das auch schon von Geburt an. Es war zwar im Gespräch aber bisher kam ich damit ja auch gut klar und deshalb sidn wir bei der op auch erst einmal dabei geblieben keine verstellbaren zu nehmen.

Vor 5 Jahren war ich ja nich unerfahrener mit der ganzen sache als jetzt und damals hat man diese stimmungsschwankungen im kh nicht so ernst genommen da ich ja auch in meinem job viel streß habe usw. daher wurden im kh immer nur die schmerzen behandelt mit medikamenten und man hat mir vorgeschlagen zu einem therapeuten zu gehen. was ich dann auch getan habe ich war über 2 jahre in therapie bei ihm und die medi ( anti deprassiva / schmerzmittel / beruhgiungstab ) die ich dann jeden tag schlucken mußte war mir irgendwann zu viel jeden tag 3 mal tägl 8 tabletten. durch die medikamente wurden die schwankungen auch immer extremer so extrem das ich am liebsten manchmal nicht aus dem haus gehen wollte.
Ich habe dann nach 2 Jahren die Therapie mit den ganzen medi abgebrochen und 1 jahr später bin ich dann zu einer heilpraktierin gegangen die es dann innerhalb eines jahres geschafft hat wieder die alte bea aus mir zu machen. sie meinte das sie erst einmal mein ganzes imunsystem wieder "ordnen" mußte denn die medi von dem therapeuten hätte vieles kaputt gemacht.
nun habe ich aber wieder diese schwankungen und das finde ich einfach zum kotzen ich kann mich damit überhaupt nicht leiden. und bin halt jetzt auf der suche nach dem grund.


Zitieren Druckerfreundliche Darstellung nach oben
sortieren nach

Vorheriges Thema:  Sauna
Nächstes Thema:  Shunt entfernen???

Gehe zu:

Benutzername:
 
Sicherheits-Code
Sicherheits-Code
Neu laden