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Moderiert von: stefan, manuela
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Die Sprechstunde
     Allgemeine Sprechstunde des Hydrocephalus Team
     Erschöpfung als Hauptsymptom bei NPH??

Autor Druckerfreundliche DarstellungErschöpfung als Hauptsymptom bei NPH??
anonymous
Unregistrierter Benutzer
Erschöpfung als Hauptsymptom bei NPH??

Geschrieben: 18.09.2014 11:47

Hallo zusammen,

ich war neulich im MRT und bekam folgendes Ergebnis:

Deutliche Erweiterung der inneren Liquorräume sowie asymetrische Ausziehung zugunsten des linken Seitenventrikel HInterhorns. Dabei finden sich periventrikulär insbesondere im Bereich der Vorderhörner Signalhyperintensitäten in den T2-Wichtungen.

Die Neurochirurgie sagt, dass ist ein NPH und nun wollen sie mich ein paar Tage in die Neurologie stecken, um eine Lumbalpunktion zu machen und zu schauen, ob ich von einem Shunt profitiere.

Was mich doch irgendwie irritiert: ich habe nicht die typischen Symptome.

Mein Hauptsymptom ist unsagbare Erschöpfung, die mich seit 7 Monaten arbeitsunfähig macht. Kann es sein, dass diese Erschöpfung tatsächlich durch den NPH kommt?

Ok, manchmal habe ich auch leichte Gleichgewichtsstörungen, Taumel, besonders abends, wenn ich müde bin. Da habe ich aber auch meistens einen ziemlich niedrigen Blutdruck. Sicher habe ich auch Probleme mit meinem Gedächtnis, bin ja auch schon 49 Jahre.

Ich frage mich, wofür die Lumbalpunktion gut sein soll. Könnte es sein, dass ich anschließend nicht mehr so erschöpft bin?

Macht man das normalerweise nicht eher bei Patienten mit Gangstörungen? Wenn diese dann nach der LP weg sind, weiß man dass ein Shunt helfen wird. Aber bei mir???

Vielen Dank für eure Antworten

Kerstin


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Michaela
Senior Mitglied

Registriert: 16.01.2004
Beiträge: 289
Wohnort: BW


Sende eine Private Nachricht an Michaela Besuche die Homepage von Michaela
Erschöpfung als Hauptsymptom bei NPH??

Geschrieben: 19.09.2014 14:56

Hallo Kerstin,

mit einer LP, kann man ggf. feststellen ob die Probleme danach besser werden.
Auch gibt es weiter Untersuchungen welche zur Diagnostik angewand werden können.

Was sagen denn die behandelten Ärzte warum sie eine LP machen möchten.

Eventuell wäre auch eien zweit Meinung möglich.

Grüße Michaela


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anonymous
Unregistrierter Benutzer
Erschöpfung als Hauptsymptom bei NPH??

Geschrieben: 19.09.2014 16:29

Hallo Michaela,

danke für Deine Antwort.

Mit der Lumbalpunktion soll geschaut werden, ob ich von einem Shunt profitieren könnte. Wahrscheinlich machen die auch noch andere neurologische Untersuchungen diesbezüglich. Zumindest sprach die Neurochirurgin davon.

Hast Du denn eine Ahnung, ob es sein kann, der der NPH mich so erschöpft?

Ich habe Angst vor der Punktion und möchte die nicht machen lassen, ohne triftigen Grund. Leider kann ich nicht vorab zu einem Gespräch zu den Neurologen, sondern muss mich direkt stationär aufnehmen lassen.

Liebe Grüße

Kerstin


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rivo
Neues Mitglied

Registriert: 06.09.2002
Beiträge: 58
Wohnort: Alfter


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Erschöpfung als Hauptsymptom bei NPH??

Geschrieben: 23.09.2014 08:58

Hallo Kerstin,

ich habe auch die Nebenwirkung, dass es Tage gibt, an denen ich sehr viel Schlaf brauche. Da habe ich auch sehr große Probleme aufgrund des HC. Ich habe einen Verschluss-HC, der Shunt-versorgt ist (ventrikulo-peritonealer Shunt) mit Medos-Hakim-Ventil. Der Abfluss geht bis in den Bauchraum. Punktiert wurde ich auch schon mehrmals. Aber nicht wegen des HC, sondern um MS auszuschließen und zuletzt in der Neurochirurgie Bonn, um zu sehen, ob eine Entzündung vorliegt. Ich kann verstehen, dass Du Angst hast. Aber ich weiß nicht, ob anders festzustellen ist, ob Du einen Shunt benötigst oder nicht. Ich wünsche Dir alles Gute und falls Du noch weitere Fragen hast, einfach stellen.

 

Viele Grüße

Rita (rivo)



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anonymous
Unregistrierter Benutzer
Erschöpfung als Hauptsymptom bei NPH??

Geschrieben: 24.09.2014 06:53

Hallo Rita,

ich danke Dir für Deine Antwort. Das ist ja traurig, dass Du Probleme hast, obwohl Du einen Shunt hast. Bei einem Verschluss-HC kommt man natürlich nicht drum herum.

Bei mir wurde bereits vor 5 Jahren festgestellt, dass die Ventrikel erweitert sind. Damals hieß es von Seiten der Neurochirurgen, es sei am ehesten anlagebedingt. Die Neurologen meinten, dass ich eine Aquäduktstenose hätte und mich umgehend in der Neurochirurgie vorstellen soll.

Ich glaube, die Ärzte wissen es einfach auch nicht. Zumindest die Stenose ist nun von einer anderen Klinik ausgeschlossen worden (das hätte ich ja auch gemerkt in den letzten Jahren) und ich weiß nicht, warum ich mich wohlmöglich unnötig mit einer Punktion quälen soll.

Ist die LP denn sehr schlimm?

Kann man nicht auch erstmal andere neurologische Untersuchungen durchführen, die nicht so schlimm sind?

Lieben Gruß
Kerstin



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rivo
Neues Mitglied

Registriert: 06.09.2002
Beiträge: 58
Wohnort: Alfter


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Erschöpfung als Hauptsymptom bei NPH??

Geschrieben: 24.09.2014 08:24

Hallo Kerstin,

ich würde sagen, es kommt darauf an, wie Du deine Beschwerden einstufst. In erster Linie bist Du diejenige, die entscheidet, ob sie etwas machen lässt oder nicht, ganz unabhängig davon, was die Ärzte Dir sagen. Wenn Du merkst dass es schlimmer wird und für Dich klar siehst, dass Etwas passieren muss, dann würde ich mal die Punktion machen lassen. Natürlich ist diese nicht so harmlos. Aber ich hatte auch schon Lumbalpunktionen und wenn sie richtig durchgeführt werden, dürfte es auszuhalten sein. Dann hast Du jedenfalls Klarheit, ob ein Shunt Dir nützt oder nicht. Bei mir hieß es 1997 als meine andere Ableitung versagt hatte, dass es nur noch den Shunt gäbe und ich hatte auch keine Zeit mehr mir zu überlegen, was ich tue. Solange Du merkst, dass Du noch "Spielraum" hast, überleg Dir, was Du tun willst und entscheide, wie Du meinst.

Wenn noch Fragen sind, kannst Du mir gerne jederzeit schreiben.

Ich wünsche Dir alles Gute!

Viele Grüße

Rita



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