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Neurochirurgie
Wasserkopf/Hydrozephalus
Autor
Wasserkopf/Hydrozephalus
anonymous
Unregistrierter Benutzer
Geschrieben: 26.07.2001 11:03
Hallo,
bei meinem Sohn Florian wurde bei der U5 der Verdacht geäußert, daß er einen Wasserkopf haben könnte.
Er ist 6 Monate alt, 69 cm groß und 9,5 kg schwer. Der Kopfumfang beträgt 48 cm und weicht somit von den vorgegeben Kurven extrem ab.
Des weiteren leidet er unter Erbrechen, allerdings nicht schwallartig. Einen Sonographietermin habe ich erst in 3 Wochen und derzeit bin ich völlig fertig, da ich mehrere Artikel zu diesem Thema gelesen habe. Wenn mein Sohn einen Wasserkopf haben sollte, wie äußert sich das, wie wirkt sich das auf sein weiteres Leben aus (Motorik, Intelligenz), was gibt es für Heilungschancen und wie schnell muß eine Behandlung erfolgen.
Ich wäre dankbar für eine allumfassende zügige Information, da ich mir vorkomme, als ob ich auf einem Pulverfaß sitze.
Woher kann eigentlich ein Wasserkopf kommen und wieso stellt man diesen nicht früher fest, oder ist die Kopfgröße doch noch im Normbereich?
manuela
Moderators
Wohnort: Münster
Geschrieben: 28.07.2001 12:27
Guten Tag,
Ihre Besorgnis ist gut zu verstehen. Es gibt verschiedene Ursachen eines
Hydrocephalus
.
Ein
Hydrocephalus
ist eine Vergrößerung der Nervenwasserräume auf Kosten der Hirnsubstanz.
Es gibt den äußeren
Hydrocephalus
, wo die äußeren Nervenwasserräume vergrößert sind, so wie den inneren
Hydrocephalus
.
Beim inneren
Hydrocephalus
sind die inneren Nervenwasserräume vergrößert. Beide Formen sind häufig kombiniert.
Weiter kann man den
Hydrocephalus
, mit Hirnwasservermehrung ohne dass das
Gehirn
bedrängt wird, nennen. Ebenfalls können Nervenwasserfließstörungen auftreten.
Dies kann, durch eine Überproduktion des Nervenwassers, durch einen Verschluß der Verbindungsgänge wie durch eine eingeschränkte Resorption des Nervenwassers auftreten.
Bei dem Verdacht auf einen
Hydrocephalus
sollte eine sehr zügige Diagnostik erfolgen, die aktuelle Methode ist das CCT(Kernspintomogramm). Die Therapie richtet sich nach der Ursache, ggf. ist eine Anlage eines Shunts, Ableitung des Nervenwassers, erforderlich.
Sofern die Verdachtsdiagnose eines Hydrocepahlus gestellt wurde, ist eine genaue Untersuchung des Kopfes per CCT dringend zu empfehlen, da abhängig von den Befunden auch schwere Folgestörungen auftreten können.
Die Folgen eines Hydrocephaluses können Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerzen, Sehstörungen, Einengung des Gesichtsfeldes, oder auch Neurologische Symptome wie Gangstörungen, Spastiken in den Beinen, Armen, Fehlen der Feinmotorik u.v.m. sein.
Da uns die klinischen Befunde nicht bekannt sind, können wir Ihnen keine Angaben darüber machen, wie der genaue Gesundheitszustand Ihres Sohnes ist.
Bis bald
manuela
[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von: manuela am 28.07.2001 12:37 ]
uwe30
Neuer Gast
Beiträge: 2
Geschrieben: 20.08.2001 17:16
Hallo,
was ist eigentlich ein
Hydrocephalus
? Was heißt das auf Deutsch?
Echt schwer bei diesem Kauderwelsch den Überlick nicht zu verlieren.
Und ich habe ihn gerade verloren. Wäre echt super wenn ihr das mal für normal sterbliche übersetzen könntet.
bis bald
uwe30
[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von: uwe30 am 20.08.2001 17:19 ]
manuela
Moderators
Wohnort: Münster
Geschrieben: 21.08.2001 06:29
Hallo Uwe30,
Hydrocephalus
heißt soviel wie Wasserkopf. Dies ist dann der Fall, wenn das Liquor (Nerven oder Hirnwasser) nicht abfließen kann. Es gibt auch die Möglichkeit, dass sich das Hirnwasser zu schnell bildet. Dadurch kann das Liquor nicht richtig abfließen und es bildet sich ein stau. Ein
Hydrocephalus
bildet sich.
Ein
Hydrocephalus
kann, wenn er nicht richtig oder gar nicht behandelt wird, zum Tod führen. Ein
Hydrocephalus
kann das Gehirngewebe auf dauer auch schädigen. Es können Sehprobleme entstehen beispielsweise Doppelbilder, beeinträchtigung des Gesichtsfeld oder gar den Verlust der Sehkraft.
Bis bald
manuela
anonymous
Unregistrierter Benutzer
Geschrieben: 12.09.2002 15:07
Hallo,
auch meine 3 Monate alte Tochter leidet an
Hydrocephalus
.
Wenn Du möchtest, können wir uns gerne austauschen.
Schreibe einfach an
aundm70@aol.com
.
Wie geht es Deinem Sohn? Wurde der Verdacht bestätigt?
Bis bald?
Anja
anonymous
Unregistrierter Benutzer
Geschrieben: 13.09.2002 10:54
Hallo
Bei unserer Tochter wurde bei der U7 ein zu großer Kopfumfang festgestellt.Am nächsten Tag
wurde eine Kernspintomographie gemacht,wo stark erweiterte Liquorräume festgestellt wurden.
Mit 2jahren und 3 Monaten bekem sie einenMedos-Hakim Shuntsystem eingesetzt.Damit hörten auch
ihre sporalischen Spuckatacken auf.Denn die kamen auch nicht immer.ich wünsche dir viel
glück für deinen Sohn.Jana geht es heute mit 4 Jahren super,
gruß claudia
anonymous
Unregistrierter Benutzer
Geschrieben: 13.09.2002 15:13
Hallo!
Sie sollten wirklich möglichst zügig, eine Diagnostik mittels
CT
oder MRT machen lassen und mit den Bildern nach Möglichkeit in eine HC-Ambulanz einer Neurochirurgischen Uni-Klinik gehen. Leider gibt es nicht überall solche Spezialambulanzen. Einige sind hier auf der Ärzteliste zu finden. An Ihrer Stelle würde ich aber keine drei Wochen mehr abwarten.
Sofern Sie mitteilen könnten in welchem Bundesland sie leben, wäre es vielleicht möglich, Ihnen die nächste HC-Ambulanz zu nennen.
Herzliche Grüsse
Sophie
anneg
Neuer Gast
Registriert: 25.04.2002
Beiträge: 13
Geschrieben: 13.09.2002 15:56
Hallo Uwe30!
Auch mein Sohn hat HC!
Bei ihm wurde der HC mit 6 Monaten shuntversorgt.
Mittlerweile ist er fast 2 Jahre und entwickelt sich fast normal!
Nicht erschrecken- das fast resultiert nicht aus dem HC, sondern aus seiner Grunderkrankung!
Ich denke , dass mein Sohn ein gutes BEispiel dafür ist, dass man sich auch mit HC " normal " entwickelt!
Also Kopf hoch!
Allerdings würde auch ich nicht mehr 3 Wochen warten, sondern umgehend einen MRT oder
CT
-Termin einholen!
Günstig wäre natürlich die Untersuchung in einer Klinik mit HC-Ambulanz zu machen.
Sollte das bei Ihnen nicht möglich sein, ist eine KLinik mit einer guten Kinder-Intensiv oder Frühchen -Station auch gut, da diese das Krankheitsbild gut kennen!
LG,
Anne
anonymous
Unregistrierter Benutzer
Geschrieben: 13.09.2002 19:55
Hallo!
Habe gerade gesehen, daß der Ursprungsartikel schon etwas älter ist. Wahrscheinlich sind einige Antworten dann schon etwas "überholt".
Herzliche Grüsse
Sophie
anonymous
Unregistrierter Benutzer
Geschrieben: 22.11.2002 20:59
HALLO ICH LEIDE SEIT 15 JAHREN AN
Hydrocephalus
UND HATTE ALS ICH KLEIN WAR EINE SCHLECHTE FEINMOTORIK, DIE SICH ABER MIT VIEL ÜBEN ERHEBLICH GEBESSERT HAT. VIELE GRÜßE LEONIE
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