Autor |
Nackensteife |
Nepomuk
Unregistrierter Benutzer
|
Geschrieben: 15.01.2004 22:33
Hallo,
ich war heute bei meinem behandelnden Neurochirurgen, da ich hinter meinen Nackenschmerzen ein Hirndruckproblem vermutete. Diese Vermutung wurde objektiviert. Ich hatte zwar schon etliche Ventilkomplikationen aber eher Nackensteifheit als Kopfschmerzen zu haben, war Neuland für mich. Wer von euch kennt das ? Welcher Teil des Shunts war dann letztlich ursächlich für die Beschwerden ?
Gruss Nepomuk
|
|
anonymous
Unregistrierter Benutzer
|
Geschrieben: 16.01.2004 05:58
Hallo Nepomuk,
schön zu hören, dass Du gut zu Hause angekommen bist. Ich hoffe, Deine letzte Nacht war nach der Verstellung o.k.. Ich hatte zwar eine leichte Besserung, nur reicht diese kaum aus. Deshalb werde ich wohl heute noch einmal nach HD fahren.
Liebe Grüße
Sonja
|
|
anonymous
Unregistrierter Benutzer
|
Geschrieben: 16.01.2004 11:13
Hallo Nepomuk
Das was du berichtest kenne ich allzu gut. Ich habe immer die NAckenschmerzen/Nackensteifheit. Bei mir kommt das immer wenn die ableitung gerissen ist oder auch einfach wie jetzt wenn der Druck nicht optimal stimmt wie es mein Körper gewohnt ist.
Meist bemerke ich dann noch eine Schwellung an der seite des Halses wo die ableitung runter geht.
Was meinten die Nruochirurgen bei was sollst du tun oder was muss geschehen?
Grüßle claudia Bluesky
|
|
Nepomuk
Unregistrierter Benutzer
|
Geschrieben: 16.01.2004 20:53
Liebe Claudia,
vielen Dank für Deine Antwort. Wie alt bist denn Du ? Ich bin fast 27 J.
Gestern hat man das Ventil ( Medos-Hakim) um zwei Stufen heruntergestelllt. Vorher stand es auf 90 und ich bin monatelang gut damit klar gekommen.
An dem Tag bevor die Nackenschmerzen anfingen, hatte ich Schmerzen im Herzbereich ( habe einen VA-Shunt). Ich vermute, dass die Ursache in dem Bereich liegt.
Heute geht es mir vom Nacken her relativ gut, aber das linke Schulterblatt schmerzt und auch der Herzbereich. Mit meinem Arzt bin ich so verblieben, dass ich ihm nächste Woche Bescheid gebe, wie es ist. Parallel werde ich, wenn die Herzschmerzen nicht aufhören, meinen Kardiologen zu Rate ziehen.
Nochmals danke für deine Antwort und ich würde mich freuen, wieder von Dir zu lesen.
Viele Grüsse Nepomuk
|
|
Bluesky Mitglied Registriert: 20.08.2002
Beiträge:
103
Wohnort: BW
|
Geschrieben: 20.01.2004 15:13
Hallo Nepomuk
Ich bin 20Jahre alt und habe einen VP Shunt.
Probleme habe ich auch noch vorallem seit der OP durch Revision 2002 seit da 5OP`s null Erfolg.
Viele Kliniken und Ratlose Docs.
Hoffe dir gehts bald besser.
Grüßle claudi
Grüßle Claudia
Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren.
Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat egal wie es ausgeht.
|
|
Sumsi Neuer Gast
Registriert: 21.03.2003
Beiträge:
12
Wohnort: Regensburg
|
Geschrieben: 21.01.2004 20:52
Hallo Nepomuk,
ich hätte zu diesem Thema auch eine Frage. Ich bin 30 Jahre und vor 5 Jahren wurde bei mir der HC festgestellt. Ich bekam einen VP-Shunt; meine Ventrikel haben sich seit der OP nicht mehr zurückgebildet, so das sie nun immer weit sind. Seit dieser Zeit habe ich ständig Nackenschmerzen und Schwindelanfälle und ich bin ständig müde. Auf meine Anfragen bei den ärztlichen Kontrolluntersuchungen wird mir immer gesagt, das diese Schmerzen bzw. Beschwerden nichts mit dem HC zu tun haben sondern eher als Verspannung zu sehen ist und ich damit leben muß.
Ich wollte von Dir wissen, welche Untersuchung Dein Arzt durchgeführt hat und wie er das zuordnen konnte.
Vielen Dank schon mal für Deine Antwort
Grüßle
Sumsi
|
|
Nepomuk
Unregistrierter Benutzer
|
Geschrieben: 21.01.2004 22:26
Hallo Sumsi,
ich war am montag nochmals in der Klinik,plötzlich hiess es die Ventrikel seinen doch nicht erweitert und die Nackenschmerzen muessten eine andere Ursache haben (seien kein Drucksymptom) .Aus einer Symptomliste der ASbH weiss ich aber, dass es sehr wohl ein Drucksyptom ist.
Mir geht es nach einer weiteren Verstellung des Ventils ( jetzt auf 50) wieder sehr gut.
Ich kann Dir nur raten, bleib hartnäckig und besteh auf eine genaue Ursachenabklärung. Mir wollten mann jetzt auch weismachen, es seien "normale" Nackenschmerzen. Da es mir wieder gut geht, und ich sicher bin, dass es Druck war, ist mir jetzt letzlich egal, was der Arzt glaubt. Dir rate ich eine Druckmessung machen zu lassen, um Gewissheit zu bekommen.
Gruss und alles Gute Nepomuk
|
|
anonymous
Unregistrierter Benutzer
|
Geschrieben: 22.01.2004 10:40
Hallo Sumsi,
ich denke Nepomuk hat ganz recht, denn die meisten HC-Symptome wie z.B. Kopfschmerzen, Übelkeit, Schwindel und auch Nackensteifheit sind je nach Über- oder Unterdruck klar von der Köperposition (Liegen oder Stehen) abhängig und verändern sich dann je nach bestehender Druckproblematik. Ich glaube, dass hier das größte Problem ist, dass die Ärzte die Symptome subjektiv einfach nicht nachvollziehen können. Bei Patienten mit aussagekräftigen CT-Bildern mag das ja noch in Ordnung sein. Bei vielen zeigt das CT aber keine Veränderung mehr, trotz bestehender Hirndrucksymptomatik und dann neigen viele Ärzte dazu, die Probleme sehr schnell auf die Psyche zu schieben.
Herzliche Grüße
Sonja
|
|
|
sortieren nach
|