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Hallo alle zusammen,

bei mir steht Donnerstag die nächste Kontrolle an. Und langsam habe ich das Gefühl, dass ich zu einem kleinen Hypochonder werde. Der Termin rückt näher und ich habe Kopfschmerzen, die ich nur schwer mit Tabletten in den Griff bekomme.

Jetzt schleichen sich bei mir die Erinnerungen an meine Situation vor der Ventrikulozysternostomie wieder ein. Damals hatte ich auch vermehrt Kopfschmerzen - ich fand aber auch immer einen Grund dafür und habe es nicht auf meinen HC geschoben. So wie jetzt bin ich auch damals der Meinung gewesen, dass es an einer Erkältung mit verstopfter Nase liegt.

Was denkt ihr? Soll ich es bei der Untersuchung sagen, oder lachen die Ärzte mich dann wohl aus?
Ich weiß es nicht - ich möchte ja auch nicht irgendwann als Hypochonder gelten.

Das musste ich mir jetzt erst einmal von der Seele schreiben, wahrscheinlich werde ich es den Docs doch sagen, denn was ist, wenn mein "Abfluss" wieder verstopft ist.

Ich wünsche Euch noch einen schönen Tag.

Nicky

Hallo Nicole,

wie lange ist die Ventrikulostomie bei dir her? Du solltest deinem behandelnden Neurochirurgen auf jeden Fall sagen, dass du wieder öfter die Kopfschmerzen hast. Auch wenn es blinder Alarm ist. Nur kann, falls sich die Öffnung wirklich teilweise wieder geschlossen hat, zu viel passieren. Hast du auch noch andere Beschwerden z.B. Übelkeit, Schwindel oder Erbrechen?

Ich kann deine Bedenken, hinterher als Hypochonder dazustehen, nur zu gut verstehen. Ich überlege es mir auch immer dreimal bevor ich wegen Kopfschmerzen in die Klinik fahre.

Hallo Manuela,

ich werde es Morgen meinem Neurochirugen auch sagen. Denn mir ist zudem auch mannchmal ziemlich schwummerich (um nicht schwindelig zu sagen). Meine letzte Operation war im Juni 2004. Mal schauen, was der Morgen dazu sagen wird. Drück mir die Daumen!

Liebe Grüße
Nicky

Hallo Nicole,

du brauchst Dir da keine Gedanken machen, daß Du als Hypochonder abgestempelt wirst. Lieber hartnäckig sein und es ist vielleicht nichts als umgekehrt.

Ich habe vor zwei Wochen meine zweite OP gehabt. Mit dem Ventil scheint diesmal bisher alles zu klappen. Nur ist mir laufend übel. Das hatte ich aber auch schon vor der OP. Der Arzt sagte da immer, daß es evtl. an der Einstellung des Ventils liegt.

Meine Hausärztin will mich jetzt zur Gastroskopie schicken wegen der Übelkeit. Davor habe ich etwas bammel, weil mir immer so leicht übel wird beim Schlucken des Schlauches.

Aber wie gesagt: Kopf hoch !!!!

Gruß

Karsten

Hallo,

ich habe bald eine Kernspinuntersuchung als Kontrolle aufgrund meines HCs. Es hieß von meiner Neurologin, dass ich doch mal eine Kontrolle machen lassen sollte in relgemäßigen Abständen, auch wenn ich keine Beschwerden habe.

Gruß Petra Sandra

Hallo,

bei meiner Kontrolle war alles okay. Mein Arzt meinte mit einem Lächeln, ich sollte ihm mal jemanden zeigen, der bei diesem Wetter keine Kopfschmerzen hat. Und so lange ich sie noch irgendwie mit Tabletten in den Griff bekomme sei das in Ordnung.
Auch sonst war er mit mir zufrieden!
Ich bin so glücklich!!!!

Nicole

Hallo Nicole,

es freut mich für dich, dass die Kopfschmerzen nicht mit dem HC zusammenhängen. Bist du eigentlich in einer HC Ambulanz in Behandlung? Ich habe auch, seitdem 2003 bei mir der Shunt ausgetauscht wurde, vermehrt mit Wetterfühligkeit zu tun. Ob die Kopfschmerzen vom HC oder Wetter her kommen kann man oft auch daran erkennen, dass Hirndruckbedingte Kopfschmerzen lageabhängig sind.

Hallo Manuela,

dass ich wetterfühliger bin habe ich auch nach der letzten OP bemerkt. Das kannte ich vorher gar nicht! Aber ich bin eben immer beruhigt, wenn trotzdem mit meinem Kopf alles okay ist.

Ich bin in keiner speziellen HC-Ambulanz.
Ich bin in der neurochirugischen Ambulanz des Klinikum Minden und mit denen auch sehr zufrieden! Bisher kann ich sagen, dass die alle sehr kompetent und nett waren. Ich bin in Minden vor 1,5 Jahren "gelandet", weil das Klinikum nur 20 Minuten entfernt von meinem Wohnort ist.

Liebe Grüße
Nicole