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Normaldruckhydrocephalus


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Kontinuierliche Liquordruckmessung

Bei der intraventrikulären Langzeitdruckmessung gilt ein hoher Anteil von sinusoidalen 0,5 bis 2/min B-Wellen (Oszillationen des Liquordruckes), und das Auftreten von rampenförmigen B-Wellen als pathognomonisch für einen NPH (Raftopoulos et al., 1992). Die Signifikanz der auftretenden B-Wellen ist jedoch unklar und normative Werte für eine standardisierte Auswertung der Druckkurven konnten bislang nicht etabliert werden. Polysomnographische Studien haben gezeigt, dass die Amplitude der B-Wellen in verschiedenen Schlafstadien sehr unterschiedlich und insbesonders mit dem REM-Schlaf assoziiert sind (Krauss et al., 1995). Dies muß bei der in aller Regel über Nacht durchgeführten Druckmessung berücksichtigt werden. B-Wellen werden von parallelen Oszillationen des arteriellen Blutdruckes, der Herzfrequenz und der Hirndurchblutung begleitet (Droste et al., 1994). Vereinzelt wurden typische B-Wellen auch bei nicht hydrocephalen Personen nachgewiesen (Droste et al., 1997). Das Auftreten von B-Wellen während mehr als 50% der Registrierzeit wurde als Prädiktor für eine gute postoperative Besserung nach Shuntversorgung gewertet (Borgesen et al., 1982, Bret et al., 1990, Crockard et al., 1977, Symon et al., 1975).




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