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Normaldruckhydrocephalus


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Kernspintomographie

Das MRT liefert zusätzlich folgende Information, insbesondere auch durch beliebige Schichtführung: Sagittal Ausdünnung des Corpus callosum, coronar Hippokampusgröße sowie T2 gewichtet Ausmaß der periventrikulären Signalanhebungen. Letztere bildet sich nach Shuntimplantation häufig zurück. Das Vorhandensein eines Flow void im Aquädukt und im distalen dritten Ventrikel erlaubt es nicht per se die Diagnose eines NPH zu bestätigen bzw prognostische Abschätzungen für eine Besserung nach Shuntoperation zu geben (Krauss et al., 1997). Mit der Phasenkontrast-Flußdarstellung (evtl. mit zusätzlichem kardialem gating) ist es möglich die Liquorströmung zu quantifizieren, ohne dass dieses bisher klinische Routine ist, und Turbulenzen im vierten Ventrikel und dorsal des dritten Ventrikels nachzuweisent (Dixon et al., 2002). Im Vordergrund steht die Anforderung an den neuroradiologischen Befund, dass Hirnatrophie nicht die Ursache für die Ventrikelerweiterung darstellt. Der Nachweis tiefer Marklagerhyperdensitäten sollte Patienten von einer Shuntoperation nicht ausschließen (16). Das Ausmaß der klinischen Befundbesserung korreliert jedoch im allgemeinen negativ mit der Ausdehnung sowohl der periventrikulären als auch der tiefen Marklagerläsionen (Krauss et al., 1996).




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